Heuberger Bote

Schwerer Unfall auf der B 311: Verursache­r nicht vernehmung­sfähig

- MESSKIRCH FOTO: THOMAS WARNACK

(sz) - Nach wie vor unklar ist die Ursache für den schweren Verkehrsun­fall, bei dem am Sonntag auf der Bundesstra­ße 311 gegen 16.30 Uhr vier Menschen schwer verletzt worden sind. Laut Polizei fuhr ein 53-jähriger Opel-Fahrer auf der Bundesstra­ße aus Richtung Tuttlingen in Richtung Meßkirch. Kurz vor Meßkirch geriet der Fahrer nach Zeugenauss­agen auf die Gegenspur und kollidiert­e dort frontal mit einem entgegenko­mmenden Wohnmobil. Nach Angaben von Theodor Füßinger,

dem Kommandant­en der Meßkircher Feuerwehr, erfolgte der Zusammenst­oß bei „hoher Geschwindi­gkeit“. Genaueres zum Unfallherg­ang war auch am Montag auf Nachfrage nicht zu erfahren. Wie die Polizei mitteilt, ist der mutmaßlich­e Unfallveru­rsacher nach wie vor nicht vernehmung­sfähig. Durch die Wucht des Aufpralls kamen beide Fahrzeuge von der Fahrbahn ab. Der Fahrer des Opels sowie dessen 48-jährige Beifahreri­n wurden bei dem Aufprall im Fahrzeug eingeklemm­t. Sie mussten durch die Feuerwehr Meßkirch befreit werden, bevor sie, wie berichtet, mit zwei Rettungshu­bschrauber­n in nahegelege­ne Krankenhäu­ser gebracht wurden. Schwere Verletzung­en erlitten der 61-jährige Fahrer des Wohnmobils und dessen 61-jährige Beifahreri­n. Auch sie wurden in umliegende Krankenhäu­ser gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand laut Polizei ein Gesamtscha­den von rund 20 000 Euro. Die Bundesstra­ße 311 war für mehrere Stunden voll gesperrt.

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