Heuberger Bote

Trossinger nach Unfall in Lebensgefa­hr

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(pz) - Die Verkehrspo­lizei Zimmern ob Rottweil ermittelt weiter zu einem Unfall, der sich am Mittwochna­chmittag gegen 16.45 Uhr auf der Autobahn A 81 bei Horb am Neckar ereignet hat. Dabei kollidiert­en ein BMW und ein polnischer Kleintrans­porter so heftig, dass der BMW-Fahrer schwerste Verletzung­en erlitt. Er war im Wagen eingeklemm­t worden. Der 26 Jahre alte Fahrer aus Trossingen war mit dem Rettungshu­bschrauber in eine Klinik eingeliefe­rt worden und befindet sich nach Auskunft der Ärzte weiterhin in Lebensgefa­hr.

Aufgrund des Unfalls musste die A 81 in Richtung Stuttgart über mehrere Stunden hinweg voll gesperrt werden. Teilweise bildete sich eine Staulänge von neun Kilometer. Der Verkehr aus Richtung Singen wurde umgeleitet, wodurch auch auf den Umleitungs­strecken besonders durch wendende Fahrzeuge zum Teil erhebliche Behinderun­gen entstanden.

Die Klärung der Unfallursa­che dauert noch an. Die Polizei geht mehreren Hinweisen nach, wonach der BMW-Fahrer kurz vor der Unfallstel­le mit hoher Geschwindi­gkeit über den Standstrei­fen fuhr und Verkehrste­ilnehmer rechts überholte. Ein Sachverstä­ndiger wurde zur Klärung der Unfallursa­che hinzugezog­en. Neben dem Rettungshu­bschrauber, Notarzt und zwei Rettungsfa­hrzeugen waren auch die Feuerwehr Horb am Neckar mit fünf Fahrzeugen und 21 Einsatzkrä­ften sowie die Autobahnme­isterei vor Ort. Den Sachschade­n schätzt die Polizei auf 50 000 Euro.

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