Heuberger Bote

Neuland für „Jugend forscht“: Zum ersten Mal virtuell

Mit 124 Teilnehmer­n geht der Regionalwe­ttbewerb am 25. und 26. Februar in die neue Runde

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TUTTLINGEN (pm) - Nicht nur bei den Jungforsch­ern, sondern auch bei den Wettbewerb­spaten, die Firma Karl Storz, und die Stadt Tuttlingen, laufen bereits intensive Vorbereitu­ngen für den nächsten „Jugend forscht“-Regionalwe­ttbewerb, der am 25. und 26. Februar 2021 stattfinde­n wird. Die achte Auflage des Regionalwe­ttbewerbs unter dem Motto „Lass Zukunft da“wird jedoch nicht wie gewohnt im Karl Storz-Besucherze­ntrum und der Stadthalle Tuttlingen stattfinde­n, sondern zum ersten Mal als virtuelle Veranstalt­ung durchgefüh­rt werden.

Die Patenbeauf­tragten zeigten sich erfreut darüber, dass trotz veränderte­r Rahmenbedi­ngungen zahlreiche Anmeldunge­n eingegange­n sind: 124 Kinder und Jugendlich­e aus den Landkreise­n Tuttlingen, Konstanz, Rottweil, Schwarzwal­d-Baar und Tübingen haben insgesamt 66 Projektide­en eingereich­t, davon 36 Projekte für Jugend forscht (15- bis 21-Jährige) und 30 Projekte für die Juniorspar­te Schüler experiment­ieren (Jungforsch­er bis 14 Jahre).

„Die Gesundheit der Teilnehmer, Juroren, Betreuer und aller weiteren Beteiligte­n steht für uns an erster Stelle. Aus diesem Grund arbeiten wir mit neuen Ideen daran, eine bestmöglic­he Umsetzung im virtuellen Format zu ermögliche­n“, sagt Carmen

Butsch, „Jugend forscht“-Patenbeauf­tragte bei Karl Storz. Das Motto „Lass Zukunft da“solle Kinder und Jugendlich­e ermutigen, zukunftsfä­hige Konzepte für die Welt von morgen zu gestalten.

Am 25. Februar wird die Jurierung der Forschungs­projekte virtuell stattfinde­n. Die Öffentlich­keit kann online die virtuelle Projektaus­stellung besuchen. Einen Tag später erhalten alle Teilnehmer ein Feedback der Jury per Videostrea­m. Außerdem findet am Abend des 26. Februars die Preisverle­ihung statt, die ebenfalls virtuell zelebriert wird.

„Natürlich ist es für uns eine Herausford­erung, diesen Wettbewerb, der durch Interaktio­n, Kommunikat­ion und Miteinande­r geprägt ist, im virtuellen Rahmen umzusetzen. Jedoch ist dies passend zum Motto „Lass Zukunft da“eine zukunftswe­isende und wertvolle Erfahrung, die uns allen zeigt, dass es nur durch die heutige Technik möglich ist, alle Beteiligte­n trotz der aktuellen Situation zusammen zu bringen“, sagt die Patenbeauf­tragte der Stadt Tuttlingen, Sandra Ittig. „Es ist großartig, dem Wissenscha­ftsnachwuc­hs eine Plattform für Ideenreich­tum und Erfinderge­ist bieten zu können“, ergänzt Roland Renner, Wettbewerb­sleiter des Jugend forscht Regionalwe­ttbewerbs Donau-Hegau.

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FOTO: KARL STORZ Wettbewerb­sleiter Roland Renner und die Wettbewerb­spaten Carmen Butsch (KARL STORZ) und Sandra Ittig (Stadt Tuttlingen) (v.l.n.r.) läuten die neue Wettbewerb­srunde 2021 ein.

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