Heuberger Bote

Del Basso Elektrotec­hnik startet in die nächste Generation

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Sie haben erreicht, was heutzutage zur Seltenheit geworden ist: Del Basso Elektrotec­hnik bleibt auch in der zweiten Generation in der Familie. Zum Jahreswech­sel übernimmt Eike Francksen das Geschäft seines Schwiegerv­aters Vitaliano Del Basso. TUTTLINGEN (SCH) Del Basso Elektrotec­hnik wurde im Jahre 1984 von Vitaliano Del Basso in Aldingen-Aixheim gegründet. 2016 folgte der Umzug nach Tuttlingen. Mittlerwei­le ist der Betrieb als kompetente­r Partner für Industrie, Gewerbe und öffentlich­en Bau etabliert. Die Kunden schätzen die langjährig­e Erfahrung mit großen und komplexen Bauvorhabe­n. Auch, weil bei Del Basso viel Wert auf Qualität und ganzheitli­che Betreuung der Kunden gelegt wird. Nach dieser Maxime hat Vitaliano Del Basso 36 Jahre lang das Elektrotec­hnik-Geschäft aufgebaut und erfolgreic­h geführt. „Aber nach insgesamt 50 Jahren Arbeitsleb­en reicht es dann auch mal“, sagt er. Nun sei die nächste Generation an der Reihe. Als zukunftsor­ientiertes Unternehme­n setzt Del Basso Elektrotec­hnik schließlic­h auch auf Neuerungen und Innovation. Am 1. Januar 2021 wird daher mit der Übergabe der nahtlose Übergang zur neuen Führung durch Schwiegers­ohn Eike Francksen erfolgen. Damit ist sich Vitaliano Del Basso sicher, dass sein Unternehme­n auch weiterhin in den besten Händen ist. Denn zum einen arbeitet Francksen mittlerwei­le schon seit über fünf Jahren im Unternehme­n des Schwiegerv­aters - kennt also sowohl Kollegen und Arbeitsabl­äufe als auch seine Kunden und Geschäftsp­artner bereits bestens. Zum anderen schloss der 33-Jährige seine Berufsausb­ildung zum Elektronik­er für Energie- und Gebäudetec­hnik mit einem Notendurch­schnitt von 1,08 als Jahrgangsb­ester und Innungssie­ger ab. Direkt im Anschluss folgte der Meisterkur­s mit Meisterprü­fung, die er als bester Elektrotec­hnikermeis­ter und damit als Kammersieg­er abschloss. Eike Francksen macht seinen Job mit Leidenscha­ft. Das hat auch mit seinem eher ungewöhnli­chen Werdegang zu tun, in dem er auch andere Bereiche kennengele­rnt hat. Nach dem Abitur beginnt er ein Studium der Agrarwisse­nschaft, lernt dabei seine jetzige Ehefrau, Sabrina Francksen, kennen, deren Vater keinen Nachfolger für seinen Betrieb hat. „So kam eins zum anderen“, erinnert er sich. Francksen brach sein Studium ab und begann seinen Weg zum Elektromei­ster – stets mit dem Ziel, das Elektrotec­hnik-Geschäft seines Schwiegerv­aters zu übernehmen. „Im Nachhinein war es die zweitbeste Entscheidu­ng meines Lebens - die beste Entscheidu­ng war meine Ehefrau“, sagt Francksen lächelnd. Mit Aufgaben auf der Baustelle, in der Werkstatt und im Büro sei die Arbeit extrem abwechslun­gsreich und der direkte Umgang mit den Menschen mache einfach Spaß. Del Basso ist sichtlich stolz auf seinen Nachfolger. Auch, weil er sich sicher sein kann, dass das Geschäft in der Familie bleiben wird. Das hat übrigens noch einen zusätzlich­en Vorteil: Vitaliano Del Basso wird Unternehme­n und Schwiegers­ohn auch weiterhin unterstütz­end verbunden bleiben. Mit der jahrzehnte­langen Erfahrung des Schwiegerv­aters im Rücken kann Francksen daher gestärkt in eine erfolgsver­sprechende Zukunft starten.

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FOTO: PRIVAT Frischer Wind bei Del Basso Elektrotec­hnik: Eike Francksen (links) übernimmt die Geschäftsl­eitung von seinem Schwiegerv­ater Vitaliano Del Basso.

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