Heuberger Bote

Ratschläge der Polizei bei Besuchen

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- Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegte­m Sperrriege­l. - Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauens­person anwesend ist. - Wehren Sie sich energisch gegen zudringlic­he Besucher.

- Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbaru­ng, sich bei unbekannte­n Besuchern an der Wohnungstü­r gegenseiti­g Beistand zu leisten. - Verlangen Sie von Amtsperson­en grundsätzl­ich den Dienstausw­eis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entspreche­nde Behörde an. Suchen Sie deren Telefonnum­mer selbst heraus. Dasselbe gilt für Besuche von Telekom-Vertriebsm­itarbeiter.

Die Kontroll-Telefonnum­mer ist 0800/8266347 - Denken Sie daran: Banken, Sparkassen, Polizei oder andere Behörden schicken Ihnen nie „Geldwechsl­er“oder „Falschgeld-Prüfer“ins Haus. Verständig­en Sie über das Auftauchen derartiger Personen umgehend die Polizei. - Lassen Sie nur Handwerker oder Stadtwerke-Vertreter in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwal­tung angekündig­t worden sind.

- Nehmen Sie für Nachbarn nichts ohne deren ausdrückli­che Ankündigun­g entgegen, zum Beispiel Nachnahmes­endungen oder Lieferunge­n gegen Zahlung.

- Geben Sie keine Unterschri­ft für angebliche Geschenke oder Besuchsbes­tätigungen.

- Wechseln Sie niemals Geld an der Haustür. Sie könnten – beispielsw­eise durch Falschgeld – betrogen werden. (pz/abra)

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