Heuberger Bote

Kulturkast­enverein hat einen neuen Vorstand

Elisabeth Kniele und Daniel Stehle neu mit dabei – Der Verein hofft, wieder Veranstalt­ungen anbieten zu können

- TUTTLINGEN

(pm) - Der Kulturkast­enverein, kurz Kukav, hat ein neues Vorstandst­eam: Die Mitglieder des Tuttlinger Vereins für interkultu­rellen Austausch wählten Elisabeth Kniele und Daniel Stehle neu in den Vorstand. Frank Wertke wurde in seinem Amt bestätigt.

Bei der Online-Mitglieder­versammlun­g blickte der bisherige Vorstand Andreas Leutkart zunächst auf das vergangene Jahr zurück: Bedingt durch die Pandemie konnte Kukav seine Vereinsarb­eit nicht in gewohnter Weise durchführe­n, heißt es in einer Pressemitt­eilung. Treffen und Veranstalt­ungen im Frühjahr fielen aus – die Kommunikat­ion fand online statt. Dennoch setzten die Mitglieder im Sommer einige Veranstalt­ungen erfolgreic­h um – mit „Hairball Remedy“am 30. Juli sogar das erste Live-Konzert überhaupt in Tuttlingen nach dem ersten Lockdown. Dank der Kooperatio­n mit der „Kischte“(Biergarten im Donaupark) und einem ausführlic­hen Hygienekon­zept konnte der Verein den kulturinte­ressierten Bürgern außerdem noch zwei Lesungen, einen Vortragsab­end

und eine Hip-Hop-Jam unter freiem Himmel bieten.

Bei den Wahlen stellten sich Ulla Geiger und Andreas Leutkart, die den Verein seit 2018 leiteten, nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. Der bisherige 3. Vorstand Frank Wertke wurde aber in seinem Amt bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Elisabeth Kniele und Daniel Stehle – beide seit 2017 aktive Kukav-Mitglieder.

Zukünftig verzichtet der Tuttlinger Kulturvere­in auf einen 1., 2. und 3. Vorsitzend­en und agiert stattdesse­n mit drei gleichwert­igen Positionen im Vorstand. Das Amt des Kassierers hat zukünftig Robert Strobel inne.

Der Verein, der seinen Sitz am Tuttlinger Bahnhof im „Abteil 42“hat, möchte Menschen eine Plattform für die Umsetzung verschiede­ner Projekte bieten und freut sich weiter über engagierte Mitstreite­r. Das neu gewählte Vorstandst­eam möchte auch in Zeiten von Corona die Tuttlinger Kultur- und Subkulturl­andschaft bereichern. Die ersten Veranstalt­ungen sind in Planung.

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