Katholische Kirchengemeinde verabschiedet Mitarbeiter
Ehepaar Höckl wird auch in der neuen Heimat Meckenbeuren ehrenamtlich aktiv sein
(al) - In einem feierlichen Gottesdienst mit Konzelebration von Pfarrer Franz Xaver Weber und Pater Sabu Palakkal hat die katholische Kirchengemeinde Denkingen drei langjährige Mitarbeiter nach jahrelangem Dienst in der Kirche
verabschiedet.
Pater Sabu verstand die Verabschiedung der drei Mitarbeiter auch als Ehrung für ihre geleistete Mitarbeit. Seit Ende des Jahres 2012 ist das Ehepaar Ursula und Hermann Höckl im Ehrenamt zusammen als Aushilfsmesner
tätig. „ Da nächste Woche der Umzug nach Meckenbeuren zu ihrer Tochter bevorsteht, mussten sie ihren lieb gewordenen Dienst aufgeben“, informierte Pater Sabu. Ihre Schaffenskraft und Einsatz in der Kirche nannte der Geistliche „unbeschreiblich groß und gewissenhaft“. Für ihre freundliche Art und den Umgang mit den Menschen, vor allem mit den verschiedenen Geistlichen und Ministranten dankte er dem Ehepaar besonders. Sein Dank galt nicht nur für die vielen Arbeitsstunden in der Kirche, sondern vor allem auch für das gelebte Glaubenszeugnis und die umsichtige Vorbereitung der Gottesdienste.
Die gleiche Zeitspanne war Willi Bronner zuständig für die Kirchenheizung. Pflichtbewusst und zuverlässig sorgte er auch für nötige Wärme im Gottesdienst. „Denn zum Beten sei auch diese wichtig“, meinte lachend Pater Sabu. Er habe seinen Dienst stets gern getan, wenn auch das Säubern der vielen Schachtfilter sehr viel Arbeit machte, sagte der
Heizungsexperte Bronner.
Im Namen des Kirchengemeinderates und der ganzen Gemeinde sprach Kirchengemeinderatsvorsitzender Norbert Schnee ein herzliches „Vergelt’s Gott“den drei Scheidenden für den jahrelangen großen Dienst in der Gemeinde. Das Ehepaar Höckl war zudem noch als Lektoren und Kommunionhelfer tätig.
Obwohl der Abschied aus dem Heimatdorf sehr schwer falle, wurde die Kirchengemeinde von Meckenbeuren bereits auf das engagierte Ehepaar aufmerksam. „Das Mesnern ist ein sehr schöner Dienst“, bestätigten die Höckls. „Wir freuten uns stets auf unseren Dienst und versahen ihn sorgfältig aus ganzem Herzen. Besonders bei den Vorbereitungen der Gottesdienste an besonderen Feiertagen unter anderem auch beim Rorateamt und Osternachtfeier wurde unsere Mithilfe benötigt, schon wegen dem Anzünden der vielen Kerzen, was für uns jeweils fast zu einem Freudentag wurde“erzählte das Ehepaar Höckl aus dem Nähkästchen.