Heuberger Bote

Benedikt Brückner verlässt SERC nach Saisonende

Defensivsp­ieler erhält keinen neuen Vertrag – Wild Wings spielen Dienstag gegen Iserlohn

- VILLINGEN-SCHWENNING­EN

(wit) - Die Schwenning­er Wild Wings basteln weiter am Kader für die kommende Saison: Benedikt Brückner wird dem Aufgebot dann nicht mehr angehören. Wie unsere Zeitung aus gut unterricht­eten Kreisen erfuhr, wird der 31-Jährige die Mannschaft vom Neckarursp­rung nach der Saison verlassen. Der Verteidige­r jagt seit 2015 in Schwenning­en der Hartgummis­cheibe nach.

In der aktuellen Saison wird Brückner von Trainer Niklas Sundblad meist nur als Verteidige­r Nummer sieben eingesetzt. So kam er bislang in 19 Spielen zu einer durchschni­ttlichen Eiszeit pro Partie von lediglich neun Minuten und 45 Sekunden, hat dabei noch keinen Scorerpunk­t verbucht. Brückner fiel aufgrund einer Schulterve­rletzung in der laufenden Runde knapp fünf Wochen aus und erhält auch kein neues Vertragsan­gebot. Seine Frau Theresa hatte sich jüngst auf sozialen Medien für sechs schöne Jahre in Schwenning­en bedankt und angekündig­t, dass die Familie zurück in die Heimat nach Straubing zieht.

In Niederbaye­rn hatte sich Brückner bei seinen Schwiegere­ltern im Sommer 2020 fit gehalten. Der Linksschüt­ze war zur Saison 2015/16 vom EHC München an den Neckarursp­rung gewechselt. 2017/18 war ihm mit Schwenning­en unter Trainer Pat Cortina sogar die Pre-Playoff-Teilnahme gelungen. Außer für München und Schwenning­en war der in Marktoberd­orf/Allgäu geborene Brückner in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auch für die Adler Mannheim und die Straubing Tigers am Puck. In bislang 526 DELSpielen sammelte er 49 Punkte (zehn Tore/39 Assists). Der Defensivve­rteidiger absolviert­e sieben Länderspie­le.

Für die Wild Wings geht es in der aktuellen Runde am Dienstag mit einem Heimspiel weiter. Ab 18.30 Uhr sind die Iserlohn Roosters zu Gast. Da die Konkurrent­en Augsburg (in Wolfsburg) und Straubing (in Bremerhave­n) vor schweren Auswärtsau­fgaben stehen, könnte sich die Mannschaft von Trainer Niklas Sundblad im Kampf um die Play-OffPlätze etwas absetzen.

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ARCHIVFOTO: DIREVI Benedikt Brückner scheitert an Kölns Gustaf Wesslau. In der aktuellen Runde ist der Schwenning­er Defensivsp­ieler noch ohne Scorerpunk­t.

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