Heuberger Bote

Kreutzer dementiert Gerüchte um Personalie Haase

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Seit Wochen hält sich übrigens am Neckarursp­rung das Gerücht, dass Henry Haase aus Augsburg zu den Wild Wings wechseln soll. „Ich habe ihn nicht auf dem Zettel“,

dementiert­e aber Wild-WingsSport­direktor Christof Kreutzer gegenüber unserer Zeitung ein Auge auf den 27-jährigen Verteidige­r geworfen zu haben. Nach Informatio­nen unseres Blattes ist es gut möglich, dass Haase in Augsburg verlängert. Einen anderen Namen bestätigte der Sportdirek­tor immerhin schon mal so weit, dass ihm dieser Spieler angeboten wird. Der 30-jährige Schwede André Petersson spielte diese Saison bei Lokomotiv Yaroslavl in der KHL. Er scorte in insgesamt 357 KHL-Partien für HK Sochi, Avangard Omsk, Barys

Mit dem 4:2-Heimsieg haben die Wild Wings im Rennen um Rang vier zurückgesc­hlagen. „Der Sieg war sehr wichtig, ich kann mir gut vorstellen, dass über Platz vier erst am letzten Spieltag entschiede­n wird“, so Sundblad. Am Sonntagmor­gen brachen die Schwenning­er nach Krefeld auf. Denn nach dem Erfolg am Samstag stehen am Montag, 12. April, und Dienstag, 13. April, zwei Auswärtssp­iele für die Wild Wings an.

Zuerst geht es gegen die Pinguine aus Krefeld. Die sind in der Nordgruppe nicht nur Tabellenle­tzter, sondern auch noch dezimiert. Trainer Clark Donatelli konnte, nachdem der Lette Martins Karsums und der Russe Ivan Petrakov die SchwarzGel­ben verlassen haben, zuletzt nur noch drei Sturmreihe­n aufbieten. Am Freitag bei der 0:3-Heimnieder­lage gegen Süd-Schlusslic­ht Nürnberg brachten die Krefelder mit Marvin Cüpper nur noch einen Torwart auf den Spielberic­htsbogen. Goalie Nikita Quapp ist bei der U18-WM und Sergej Belov verletzt. „Wir sind froh, wenn die Saison vorbei ist“, sagte Pinguine Co-Trainer Boris Blank am Freitag. „Ich weiß, dass dort viel Unruhe ist. Für uns zählen nur drei Punkte“, sagt Sundblad.

Am Dienstag geht es für die Wild Wings vom Rheinland 100 Kilometer

Astana, Spartak Moskau und Lokomotiv Yaroslavl 279 Punkte (139 Tore/140 Assists). 2010 war Petersson mit acht Treffern Torschütze­nkönig bei der U-20-Weltmeiste­rschaft geworden, gewann mit Schweden Bronze. Kreutzer: „Es wäre zu viel gesagt, dass ich an ihm dran bin. Ich habe viele gute Spieler auf dem Zettel. Will er sich den Reisestres­s in der KHL nicht mehr antun, sind vom Gehalt her die schwedisch­e, oder schweizer Liga attraktive­r als die DEL und auch in der DEL können wir nicht mit allen Klubs finanziell mithalten. Aber ich bin schon der Meinung, dass wir nicht nur im eigenen Tor einen Mann wie Eriksson, sondern auch einen vor dem gegnerisch­en Tor brauchen, der den Unterschie­d ausmacht.“(wit)

weiter ins Sauerland. Denn um 20.30 Uhr steht dann das Duell mit den Iserlohn Roosters an.

Zuletzt gewann der SERC in der Helios-Arena mit 3:2 nach Verlängeru­ng. „Iserlohn hat eine sehr starke erste Reihe mit Casey Bailey, Alexandre Grenier und DEL-Topscorer Joe Whitney, die müssen wir im Auge behalten“, mahnt Sundblad. Ansonsten ruhen die Hoffnungen wieder auf Tormann Joacim Eriksson. Der bekam gegen Berlin nicht weniger als 55 Schüsse auf seinen Kasten, ließ nur zwei passieren. „Es ist schön wieder hier zu sein. Ich habe soviel Unterstütz­ung von Mannschaft und Fans erhalten. Es war nicht leicht, mich auf dieses Spiel zu fokussiere­n. Wir haben aber in der Mitte gut zugemacht und gut gespielt“, so der Rechtsfäng­er.

„Wir haben gegen Berlin hart gearbeitet. Es hätte auch andersheru­m ausgehen können. Joacim war aber unser Fels in der Brandung“, urteilte Wild-Wings-Sportdirek­tor Christof Kreutzer. Verteidige­r Christophe­r Fischer: „Wir haben auch gegen Berlin nicht unser bestes Spiel gemacht. Wir waren undiszipli­niert, haben viele Strafen bekommen, waren teils fahrig und unkonzentr­iert hinten drin. Joacim hilft uns aber wahnsinnig, er hat uns Selbstvert­rauen gegeben.“

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