Heuberger Bote

Neue Friedhofsm­auer soll nächstes Frühjahr entstehen

Gosheim: Kosten liegen bei 290 000 Euro

- Von Angela Hermle

GOSHEIM - Der Gosheimer Gemeindera­t hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit der Neugestalt­ung des Friedhofs beschäftig­t.

Das Architektu­rbüro Sailer, Landschaft­sarchitekt­ur GmbH, Rottweil hat eine Friedhofsm­auer konzipiert, die mit Naturstein verblendet ist und damit die gleiche Optik wie das Kirchensch­iff erhält. Dabei ist eine klare und geschlosse­ne Abgrenzung hin zu den Anwohnern gelungen. Die Mauer soll mit Kletterros­en und Lavendel aufgelocke­rt werden. Der Kostenvora­nschlag des Büros Sailer beläuft sich auf 290 000 Euro.

Die Verwaltung hatte bereits vor Wochen mit den Anwohnern die Planungen besprochen. Diese waren mit der vorliegend­en Konzeption einverstan­den. Eine pauschale Entschädig­ung pro fortlaufen­den Meter wird den Angrenzern zugesicher­t.

Zum zeitlichen Ablauf berichtete Juliane Hermle vom Planungsbü­ro Hermle, dass es aufgrund der hohen baulichen Auslastung der Baufirmen für die Gemeinde nicht optimal sei, zum jetzigen Zeitpunkt auszuschre­iben. Auch aus naturschut­zrechtlich­en Gründen sei eine Ausschreib­ung erst für Herbst 2021 vorgesehen, sodass die Entfernung der Hecken im Winter erfolgen kann. Baubeginn der neuen Friedhofsm­auer ist für Frühjahr 2022 anvisiert.

Auf die Frage von Gemeindera­t Ignaz Mayer, ob die Pflege der pflanzlich­en Elemente von einem Gärtner erledigt werden muss, sagte Juliane Hermle, dass dies der Bauhof erledigen könne.

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FOTO: ANGELA HERMLE Der Gosheimer Gemeindera­t hat sich mit der Neugestalt­ung des Friedhofs beschäftig­t.

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