Schülerinnen holen 3. Preis
Aufsätze zum Thema Drogen und angstfreie Zukunft überzeugen die Jury
(pm/sz) - Elisa Augstein und Ilayda Tanriverdi, Schülerinnen der Klasse 9b, haben beim 63. Schülerwettbewerb für politische Bildung des Landtags jeweils einen dritten Preis geholt. Sie haben über ein drängendes aktuelles Problem geschrieben, obwohl die Aufgabenstellung ziemlich trocken war: „Welches aktuelle Problem brennt dir am meisten auf den Nägeln? Begrenze das Problem. Formuliere deine Frage dazu. Suche Antworten darauf.“lautete die Aufgabe. Und das machten die beiden jungen Frauen daraus:
Wie schwierig es sein kann, wenn Bekannte und Freunde harte Drogen und Alkohol konsumieren und wie verheerend die Auswirkungen sein können, beschreibt Elisa Augstein in ihrem Brief an eine Freundin. Elisa hinterfragt, wie sie selbst Hilfe anbieten kann, wo sich Betroffene Unterstützung holen können und wie Medien und Institutionen mit dieser Problematik umgehen.
Angstfrei durchs Lebens gehen – etwas, das selbstverständlich sein sollte. Doch viele junge Menschen erleben das Gegenteil. Ilayda Tanriverdi unterhält sich mit ihrem Zukunfts-Ich über Situationen, mit denen vor allem junge Frauen und Mädchen konfrontiert sind; Ilayda selbst auch. Sie reflektiert Meinungen im Netz und sucht nach Möglichkeiten, wie sich junge Menschen gegenseitig unterstützen können, um angstfrei sein zu können.
Die beiden Schülerinnen bekamen für ihre Leistungen eine Urkunde, einen namentlichen Baumgutschein der Organisation „Plant for the Planet“für fünf Bäume und für das Sachbuch „Das Klimabuch“.
Zudem erhielt die Schule eine Urkunde für die Förderung der politischen Bildung durch die Teilnahme am Wettbewerb.
Da aufgrund der aktuellen Infektionslage die offizielle Preisverleihung nicht stattfinden konnte, wurden die Urkunden von der Schulleiterin Patricia Staron zusammen mit der Klassenlehrerin der 9b, Tanja Boß, überreicht.