Medizintechnik vernetzt sich
(pm) - „Medizintechnik weitergedacht“: Clusterorganisationen, Netzwerke und Institutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz streben eine engere länderübergreifende Zusammenarbeit an, teilt die Tuttlinger Initiative Medical Mountains mit.
Eines ihrer gemeinsamen Ziele ist es, die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit sowie Sichtbarkeit ihrer Medizintechnik-Akteure zu verbessern.
Ebenso sollen in Anbetracht des globalen Wettbewerbs gemeinsame Strategien und Aktivitäten initiiert und aufeinander abgestimmt werden. Denn eines zeigt auch die aktuelle Pandemie: Globale Herausforderungen lassen sich nur gemeinsam lösen.
Die europäische Medizintechnikbranche kann hier Vorbild sein, einen erheblichen Beitrag leisten und somit den gesamten europäischen Wirtschaftsraum stärken. „Jeder Partner verfügt über individuelle Erfahrungen, Ressourcen, Kontakte und Kompetenzen. Wenn wir diese zusammenführen und gemeinsam nutzen, kann Großes daraus entstehen“, sagt Britta Norwat, die bei dem Kick-off für die Medical Mountains GmbH dabei war.
„Die Alliance bedeutet ein WinWin für alle“, sind sich die Partner sicher.
Mit diesem Schulterschluss werde die bisher sporadische und eher lose Zusammenarbeit im deutschsprachigen Medtech-Raum vertieft und auf eine stabile Basis gestellt werden.
Dadurch, dass die Cluster- und Netzwerkverantwortlichen ihre Mitglieder kennen und gut vernetzt sind, lassen sich schnell und individuell passende Partner finden und gemeinsame Ziele umsetzen.