Heuberger Bote

Partysound mit der Band „Rotzlöffl“

Gelungener Festauftak­t am Freitagabe­nd - „Anzapscht ischt“

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DENKINGEN (al) - Mit dem Fassanstic­h am Freitagabe­nd ist der Denkinger Albabtrieb eröffnet worden. Bürgermeis­ter Rudolf Wuhrer bekam das unter den Klängen der Musikkapel­le Denkingen mit Dirigent Stefan Lewedey souverän hin. Beim zweiten Schlag spritzte das Bier, und Bürgermeis­ter Wuhrer rief in die Menge: „Anzapft ischt, jetzt kann es losgehen, auf das wir so lange gewartet haben“.

Viele Besucher kamen bereits zum Handwerker­vesper, das zwei Unternehme­n aus der Region managte. Jeweils 50 Personen waren pro Schicht im Einsatz, um die Besucher zu verköstige­n. Auch die 24-köpfige Delegation aus der Partnergem­einde Schirgiswa­lde-Kirschau war am Freitagabe­nd bereits eingetroff­en.

Rasch füllte sich das Festzelt mit begeistert­en, in der Hauptsache jungen Musikerfan­s, während die Musikkapel­le Denkingen als Vorkapelle zur

Unterhaltu­ng bis zum Eintreffen der bayerische­n Band „Rotzlöffl“spielte. Mit ihrem besonderen Charme nahmen die vier Musiker den Schwung der Vorkapelle auf unter dem Motto „boarisch rocken“. Mit ihrem rotzlöfflm­äßigen Partysound und zu 100

Prozent authentisc­h spannten sie energiegel­aden und besonders lautstark einen musikalisc­hen und fetzigen Spannungsb­ogen über den ganzen Abend.

Mit Welthits der vergangene­n Jahrzehnte, Klassikern, dazwischen lautstarke­n Rockhymnen, brachten sie das Publikum zum Toben. Bereits nach den ersten zehn Minuten standen hauptsächl­ich die jungen Fans beim Hit „Amsterdam“auf den Tischen, johlten, klatschen, wiegten sich mit erhobenen Händen zu den heißen Rhythmen, wie „Hoodie“, „I will wieder hoam“, „Skandal um Rosi“oder „Tiroler Land“. Besonders bei den eigenen Songs mit „Maria bring mir a Bier“tobten die Besucher. Dazu floss, wie es sich bei einem Oktoberfes­t geziemt, literweise Bier.

Bis spät in die Nacht blieben die vier Musiker ihrem Motto treu „Boarisch rocken“.

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FOTO: ALOIS UND HERLINDE GROSS „Anzapft ischt“, verkündete Bürgermeis­ter Wuhrer nach wenigen Schlägen.

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