Hinterglasbilder aus Gold und Silber
Augsburg war im 17. und 18. Jahrhundert ein Weltzentrum der Hinterglaskunst. Dabei blieb es nicht bei der Kolorierung von Kupferstichvorlagen. Die edelste Spielart war die sogenannte Eglomisé-Technik unter Einsatz von Blattgold und Silberfolie, die auf dem Glasträger mit der Radiernadel hochfein bearbeitet wurden. Welche Schätze in der Reichsstadt entstanden, zum Beispiel die Radierung „Windhetzer“von Jonas Zeuner nach einem Stich von Johann Elias Ridinger, zeigt die Ausstellung „Goldglanz und Silberpracht“im Augsburger Schaezlerpalais.
von 10 bis 17 Uhr.
Maximilianstr. 46; geöffnet Di. bis So.