Bebenhauser Feuerwehr wird 140 Jahre alt
Festabend soll im November stattfinden. Ehrung für verdiente Mitglieder
Die Feuerwehr Bebenhausen wird heuer 140 Jahre alt. Das Jubiläum wird am 10. November mit einem Festabend im Gasthaus Köhler gefeiert, kündigte Vorsitzender Johann Neuhäusler bei der Jahresversammlung an. Was sie in regelmäßigen Übungen bis aufs Detail proben, mussten die Wehrmänner im vergangenen Jahr nicht im Ernstfall unter Beweis stellen. In seinem Bericht zählte Kommandant Michael Dreier nur eine Fahrbahnreinigung auf, die innerhalb kurzer Zeit ausgeführt wurde.
Derzeit besteht die Bebenhauser Wehr aus 31 Aktiven. Unter ihnen befinden sich acht Atemschutzgeräteträger, die die Truppe der Feuerwehr Kettershausen unterstützen und deren Übungen im monatlichen Rhythmus besuchen. Die drei Bebenhauser Feuerwehranwärter werden im Juli 2017 den Lehrgang „Basis-Modul“in Babenhausen absolvieren, informierte der Kommandant.
Eine Reparatur des Motorsteuergeräts an der Tragkraftspritze habe 4000 Euro gekostet, berichtete Dreier außerdem. Für die Zukunft hofft er weiter auf guten Übungsbesuch.
Dem Feuerwehrverein Bebenhausen gehören derzeit 127 Mitglieder an, informierte Vorsitzender Johann Neuhäusler, der bei den Neuwahlen einstimmig im Amt bestätigt wurde. Nachdem Markus Bader die Finanzen kommissarisch geleitet hatte, wurde er offiziell zum neuen Kassenwart berufen. Als Beisitzer komplettieren Christian Dreier und Martin Huber den Vorstand. Bürgermeisterin Susanne Schewetzky bedankte sich bei der Bebenhauser Wehr für ihr stetes Engagement sowie beim Verein für die Bereicherung des dörflichen Lebens. „Ihr habt eine starke Truppe“, lobte Kreisbrandmeister Tobias Hiller. Seine Anerkennung galt auch den Geräteträgern, die die Einsatzbereitschaft der Atemschutztruppe der Feuerwehr Kettershausen ermöglichen, sowie dem Zusammenhalt der beiden Wehren.
Begleitet von Applaus ehrte Vorsitzender Johann Neuhäusler außerdem noch verdiente Feuerwehrmänner. Während Anton Göppel zum Ehrenmitglied erhoben wurde, darf Robert Schäle in Anerkennung seiner Verdienste einen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim genießen.