Barrierefreier Zugang zur Kirche
Markträtin richtet sich an Diözese
In einem Brief an die Diözese hat Markträtin Barbara Kreuzpointner unter anderem um einen barrierefreien Zugang zur Kirche gebeten. Das teilte Kreuzpointner in der jüngsten Sitzung dem Babenhauser Marktgemeinderat mit. Die Kirche „sollte sich dringend überlegen“, wie ein barrierefreier Zugang geschaffen werden könne. „Unsere Senioren im Rollstuhl und mit Rollator sind nicht in der Lage, den steilen Zugang zu bewältigen“, so Kreuzpointner in ihrem Schreiben.
Weiter führte sie aus, dass direkt vor der Kirche praktisch keine Parkplätze vorhanden seien und keine Wendemöglichkeit bestehe. Dadurch könnten die Angehörigen die Senioren auch nicht mit dem Auto anfahren. Vom Schlossareal aus wäre ihrer Meinung nach ein barrierefreier Zugang völlig problemlos herzustellen und würde auch den Bewohnern des an das Schlossareal angrenzenden Seniorenwohnheimes St. Andreas den Gang zur Kirche bestmöglich erleichtern.
Zudem monierte Kreuzpointner, dass die Kirchenmauer entlang der B 300 (Fürst-Fugger-Straße) stark verdreckt sei. Da sich nach ihren Worten die Kirchenmauer in einem „Windkanal“befindet und es durch die stark befahrene B 300 zu ständigen Verwirbelungen komme, bestehe für die dortigen Anwohner eine große Gefahr durch krebserregende und gesundheitsgefährdende Immissionen. „Hier muss“, so ihre Forderung, „dringend Abhilfe geschaffen“werden.
Zur Antwort hat die Markträtin nun erhalten, dass ihre beiden Anregungen „an die zuständige Fachbehörde unseres Hauses mit der Bitte um Prüfung und weitere Behandlung weitergeleitet“wurden.