Kapellen bündeln ihre Kräfte
Nachwuchs aus Illereichen und Kellmünz spielt nun in einem gemeinsamen Nachwuchsorchester
Die Musikgesellschaft Illereichen-Altenstadt und der Musikverein Kellmünz haben eine neue Jugendkapelle (Juka) gegründet. Ziel ist es, ein sinnvolles Zusammenspiel in einem gemeinsamen Nachwuchsorchester zu ermöglichen.
Beide Kapellen hatten bereits eine kleine Besetzung aus jungen Musikern, die durch den Zusammenschluss nun zu einer vollwertigen Juka werden.
Eine musikalische Leiterin ist auch bereits gefunden. Dirigentin ist Annika Rau, die bei der Musikgesellschaft als Trompetenausbilderin tätig ist und auch Leiterin der „Notenchaoten“war, die jetzt alle in der neuen Jugendkapelle mitspielen. Einen Namen hat die Juka noch nicht. Der muss erst noch gefunden werden.
„In einer Kapelle zusammenzuspielen ist für jeden Musiker sehr wichtig und unverzichtbarer Bestandteil einer umfassenden Ausbildung“, betonte der Vorsitzende der Musikgesellschaft, Michael Dolp. Da die Zusammenarbeit vor einigen Jahren mit der damaligen Jugendkapelle OKAJ gut geklappt hat, haben sich die beiden Musikvereine erneut zu einer Kooperation zusammengefunden.
Kurze Wege zwischen den beiden Ortschaften, der Umstand, dass sich die Jugendlichen aus der Schule bereits kennen und das seit Jahren sehr gute Verhältnis zwischen den beiden Kapellen haben letztlich zur Neugründung einer Juka geführt.
Die Fahrten zu den jeweiligen Musikproben sollen dabei gerecht verteilt werden. Es wird jeweils ein Halbjahr in Kellmünz geprobt und dann wieder eine Jahreshälfte in Altenstadt.
Bei Auftritten, beispielsweise beim Marktfest in Kellmünz oder beim Sommerfest in Altenstadt, soll die neue Jugendformation bereits in diesem Jahr weitere Erfahrung sammeln können und ein lohnendes Ziel für engagierten Einsatz bei den Musikproben haben.
Positive Erfahrungen aus früherer Zusammenarbeit