Welcher Instagram Typ bist du?
Das digitale Fotoalbum und das soziale Netzwerk nutzt jeder auf seine Art. Wir stellen fünf Typen vor
● Jeder kennt einen Instagramer, der Selfies liebt. Fast jeden Tag postet er oder sie ein neues Bild von sich, das sich kaum von den zehn vorherigen Fotos unterscheidet. Selfie-Poster lieben es, ihre Bilder mit Effekten und Filtern zu bearbeiten. Meist ist dieser Typ weiblich und sonst eher unauffällig. Selfie-Poster haben nicht übermäßig viele Abonnenten, folgen aber im Verhältnis dazu sehr vielen Seiten, besonders Beauty- und Fashionblogs. ● Dieser Instagram-Typ ähnelt dem Selfie-Poster. Denn auch der Like-Hascher lädt vor allem Bilder von sich selbst hoch. Er setzt noch eins drauf: Ohne großen Sinn markiert er so viele Leute wie möglich, um sie auf das Bild aufmerksam zu machen und dazu zu bringen, es auf Instagram zu liken. Um noch mehr Follower zu bekommen, schreibt der Like-Hascher in seinem Profil Sätze wie „Like for Like“oder „Follow for Follow“. Er bekommt von Likes, Followern und Aufmerksamkeit niemals genug. ● Diese Instagramer leben nach dem Satz „All you need is love“, denn der oder die Liebste ist für sie das Wichtigste. Mit übertrieben vielen Herzchen und Kussmündern unter Bildern und im Instagram-Profil machen sie unmissverständlich klar, dass sie vergeben sind. Häufig nennen sie auch das Datum, seit dem sie und ihr Schatz zusammen sind. Meist sind Beziehungsdarsteller weiblich, aber auch Männer erfüllen diesen Typ. Ihre Bilder sind meistens nur mehr oder weniger romantische Pärchenbilder. ● Bei diesem Typ fragt man sich, weshalb er überhaupt auf Instagram unterwegs ist. Der „Stalker“, erfahrungsgemäß eher männlich, hat seinen Account selbst dann auf privat eingestellt, wenn er noch keinerlei Bilder gepostet hat. Ein Profilbild hat er meist nicht und häufig gar keine oder nur wenige Abonnenten. Möchte man so einem Nutzer folgen, wird die Anfrage meist abgelehnt oder ignoriert. ● Dieser Typ von Instagram-Nutzern kann sowohl männlich als auch weiblich sein. Er möchte in den sozialen Netzwerken teilnehmen, aber unbedingt unerkannt bleiben. Deshalb stellt der No-FaceNutzer etwa Tier- und Landschaftsfotos und eigene Zeichnungen online. Manchmal postet er aber auch Bilder, die er von anderen Seiten übernommen hat und die er für witzig hält. Das sind sie aber nicht immer.