Lob von Domdekan Meier: Pfarreien sind „mit Leben erfüllt“
Bei seiner Visitation in der PG Altenstadt ist der bischöfliche Vertreter von Vielfalt und Einheit überzeugt
„Eine kirchliche Landschaft“mit „schönem Panorama, mit Aussichtspunkten und großen Perspektiven“, so bildhaft beschrieb Domdekan Prälat Bertram Meier am Ende der Visitation seine positiven Eindrücke von der Pfarreiengemeinschaft (PG) Altenstadt. Zwei Tage lang besuchte der bischöfliche Vertreter die PG. Zusammen mit Schwester Theresia Wittemann, die ihn begleitete, habe er sich umschauen und umhören können, sagte er beim Abschlussgottesdienst in der Altenstadter Gut-Hirten-Kirche. Sein Fazit: Die PG mit ihren fünf Pfarreien sei sehr vielfältig und mit Leben erfüllt. Das zeigten ihm schon allein die vielen unterschiedlichen Gottesdienste, die er dort mitfeiern habe können.
Der Prälat traf bei seiner Visitation mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern zusammen. Er hielt Andachten und Gottesdienste etwa mit den Senioren in der Mariä-GeburtKirche in Altenstadt, besuchte die Loreto-Kapelle in Weiler, begann in Herrenstetten den Tag mit einem Morgenlob, begegnete jungen Christen bei einer Jugendvesper in Kellmünz und zelebrierte den Abschlussgottesdienst zusammen mit Pfarrer Benjamin Beck, Pater Mathäus und Monsignore Horst Grimm. Musikalisch gestaltet wurde die Messe von den Kirchenchören aus Altenstadt, Untereichen und dem Singkreis.
Dabei, so der hohe kirchliche Würdenträger weiter, „war es eine Visitation in Zeiten des Umbruchs“. Denn seit der letzten Visitation vor 15 Jahre – damals bestand die PG noch nicht – habe es einschneidende Veränderungen gegeben. Zwar könne nach wie vor jede Pfarrei erhalten bleiben, müsse aber immer mehr zu einer großen Einheit zusammenwachsen. „Weiter so“und „bezeugt, was euer Herz erfüllt“, ermutigte er abschließend.