Engagement steht im Mittelpunkt
Frauenbund Altenstadt hatte 2016 einen unerwarteten Erfolg
Soziales Engagement steht bei den Mitgliedern des Frauenbund Altenstadt im Mittelpunkt. Der wesentliche Teil der Vereinsaktivitäten ist darauf ausgerichtet, anderen Menschen zu helfen. So war das auch im vergangenen Jahr.
Die Kassiererin Sandra Mutschler gab bekannt, dass der Frauenbund Altenstadt im Jahr 2016 Spenden in Höhe von 2955 Euro an insgesamt zehn Organisationen vergeben hat. Anfang 2017 kamen nun nochmals 1600 Euro an Spendengeldern hinzu. Die beiden Vorsitzenden Ellen Heller und Petra Merk machten deutlich, dass ein großer Teil der Spenden in die Arbeit innerhalb der Pfarrgemeinde geflossen ist. Für 900 Euro wurden Ständer für die Opferlichter bezuschusst.
Zudem nahm Kirchenpfleger Michael Briglmeir während der Mitgliederversammlung im Pfarrheim „Zum guten Hirten“eine Spende in Höhe von 200 Euro für die Pfarrei entgegen. Gespendet wurde beispielsweise auch an die Rumänienhilfe (250 Euro); die das Leserhilfswerk unserer Zeitung (200 Euro) oder die AWO-Ortsgruppe Altenstadt (300 Euro).
Eine Spende über den Betrag von 1000 Euro nahmen Evelin Klein und Johanna Nientiedt für die ambulante Hospizgruppe Illertissen entgegen. Die ambulante Hospizgruppe besteht bereits seit 20 Jahren. In diesem Jahr soll eine Trauergruppe aufgebaut werden. Johanna Nientiedt berichtete, dass außerdem ein Trauer-Café angeboten werden soll.
Schriftführerin Martina Schedel erläuterte, dass der Altenstadter Zweigverein derzeit 231 Mitglieder habe. Ein besonderer Erfolg war das erste Gut-Hirten-Fest im vergangenen Jahr. „Niemand hatte mit so vielen Besuchern gerechnet.“Es wurden auf Anhieb 240 Essen und 500 Stück Kuchen verkauft.
Monika Glöggler berichtete, dass
Nachfolgeteam für Pflege der Mariengrotte gesucht
es in Herrenstetten wieder eine Krabbelgruppe gibt, die auf zehn Kinder anwachsen wird. Für 2017 sind Neuanschaffungen wie Matten, Bastelutensilien, Spielsachen und eventuell Musikinstrumente geplant. Karin Schmid berichtete von den Aktivitäten der Frauengruppe „Frauen miteinander“für Herrenstetten und Bergenstetten. Für die Pflege der Mariengrotte wird ein Nachfolgeteam gesucht. Die Anzahl der gemeinsamen Treffen wurde reduziert, dafür hat die Anzahl der Teilnehmerinnen zugenommen.
Für Altenstadt berichtete Spielgruppenleiterin Karin Thess von vier Spielgruppen mit rund 30 Kindern. Durch den Einfluss der Kinderkrippe und den Umstand, dass viele Mütter nach der Geburt schnell wieder ins Berufsleben zurückkehren, waren die Gruppen in 2016 nicht voll besetzt.