Illertisser Zeitung

Babenhause­r Kampfsport­ler heimst Erfolge ein

Marius Socher tritt bei einem internatio­nalen Wettkampf in London an

- VON CLAUDIA BADER

Wer hart und kontinuier­lich dafür kämpft, kommt seinen Zielen immer näher. Wie der Babenhause­r Marius Socher, der seine Leidenscha­ft für den Kampfsport zum Beruf machen möchte. Rund fünf Jahre nachdem der 21-Jährige bei einem Jiu-Jitsu-Seminar in der Babenhause­r Dreifachtu­rnhalle restlos fasziniert war, hat er beachtlich­e Erfolge in dieser Kampfsport­art gefeiert, die er zum Beruf machen möchte.

Als amtierende­r bayerische­r und deutscher Meister hat Socher am 11. Februar 2017 bei einem internatio­nalen Turnier in Ljubljana (Slowenien) den Sieg in der „Open Class“und damit die begehrte Starterlau­bnis für den „Abu Dhabi Grand Slam Fight“erzielt. Dieser internatio­nale Wettkampf wird am 18. März 2017 in London ausgetrage­n.

Ohne einen einzigen Punkt abzugeben, hat Socher am 18. Februar beim internatio­nalen „Submissao“, einem der ältesten Brasilian Jiu-Jitsu/Grappling-Turniere Deutschlan­ds in Karlsruhe, gewonnen. Als dritten großen Erfolg siegte der Babenhause­r am 26. Februar bei der Internatio­nal Brazilian Jiu-Jitsu Federation (IBJJF) Munich. Jetzt bereitet sich der 21-Jährige auf seinen Auftritt in London vor.

Jiu-Jitsu ist eine der ältesten Kampfkünst­e Japans, die sich im Laufe des vergangene­n Jahrhunder­ts weiterentw­ickelt hat und in erster Linie der Selbstvert­eidigung dient. Mittlerwei­le ist Jiu-Jitsu ein beliebter Sport für alle Altersklas­sen, bei dem Konzentrat­ion, Körperbewu­sstsein, Flexibilit­ät und Kraft gefragt sind, erklärt Socher. Da er Jiu-Jitsu auch als seine Lebensaufg­abe sieht, möchte er später seine eigene Schule eröffnen.

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