FV Senden sollte eine Serie starten
Für den FV Senden beginnt am Sonntag (15 Uhr) der schier aussichtslose Kampf um den Verbleib in der Fußball-Bezirksliga. Das Schlusslicht empfängt dann den SC Staig zum Nachholspiel. Trotz der mageren vier Punkte auf dem Konto hat Trainer Andreas Krassmann den Klassenerhalt noch nicht abgeschrieben. Die Vorbereitung auf den zweiten Saisonteil hat seinen Optimismus geschürt: „Ich bin sehr zufrieden. Die Jungs haben voll mitgezogen.“Unbedingte Voraussetzung in seinen Rechenspielen îst dabei Zählbares gegen den SC Staig und damit verbunden der Start einer kleinen Serie. „Ich bin zwar Trainerneuling, aber ich glaube daran“, so Krassmann. Ihm ist klar, dass sein Team jetzt vor „Endspielen“steht und sich die Chancen auf den Klassenerhalt mit jeder weiteren Pleite dramatisch verschlechtern. Der FV Senden muss im Vergleich zur Konkurrenz fünf Spiele mehr gewinnen, um das Unmögliche noch möglich zu machen. Was Andreas Krassmann aber nicht schockt: „Wir müssen uns Rückenwind holen. Das schaffen wir nur als Team.“Gerüchte um eine Verpflichtung der Schwer-Brüder (SV Beuren) als seine Nachfolger auf der Sendener Trainerbank lassen ihn kalt: „Ich habe davon noch nichts gehört. Meine volle Konzentration galt aber auch der Vorbereitung. Für Gerüchte hatte ich keine Zeit.“Am Sonntag wird er auf Daniel Binder und wohl auch Mauro Macchia verzichten müssen. Beide klagen über Bänderblessuren.