Illertisser Zeitung

Friedhöfe in Lebensräum­e verwandeln

Trauer und Gedenken an „Orten, die gut tun“

- Pm/sgl

Statt uniformer und anonym anmutender Bestattung­sorte – gartenähnl­iche Anlagen mit Wasserläuf­en, Skulpturen, Bänken und vielem mehr. Es gibt vielfältig­e Möglichkei­ten zur Gestaltung von Ruhestätte­n und Friedhöfen. Beispiele für zeitgemäße, individuel­le und naturnahe Grabstätte­n, an denen man gerne verweilt, zeigt die Broschüre „Aus dem toten Winkel treten“des Bundesverb­ands Deutscher Steinmetze. Mit zahlreiche­n Daten, Fakten, Fotos und Planzeichn­ungen werden in ihr auf 24 Seiten Grabanlage­n für Urnen- und Sargbestat­tungen vorgestell­t, die Steinmetzm­eister deutschlan­dweit gemeinsam mit Landschaft­splanern, Künstlern, Friedhofsg­ärtnern und Friedhofsv­erwaltunge­n entwickelt und umgesetzt haben. Gemeinsam ist den Konzepten, dass Steine und andere Elemente der Grabstelle­n individuel­l nach persönlich­en Wünschen gestaltet werden. Persönlich­e Trauerhand­lungen oder -botschafte­n sind möglich, etwa das Ablegen von kleinen Erinnerung­sstücken oder das Aufstellen von Kerzen. Die Broschüre „Aus dem toten Winkel treten“soll dazu anregen, die vorgestell­ten Ideen aufzugreif­en und Friedhöfe wieder mehr zu erlebbaren Orten der Ruhe, der Besinnung und der Erinnerung zu machen, die auf die Bedürfniss­e von Trauernden ausgericht­et sind. Durch besondere Gestaltung sollen Friedhöfe in Lebensräum­e verwandelt werden: In „Orte, die gut tun“. Das Druckwerk ist kostenlos bei der Geschäftss­telle des Bundesverb­ands Deutscher Steinmetze (BIV) erhältlich. www.bivsteinme­tz.de

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Foto: BIV Steinmetze
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