Illertisser Zeitung

Wer braucht schon amerikanis­che Hilfe

Die jungen Weißenhorn­er haben bewiesen, dass auf sie Verlass ist

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Als eine der ganz wenigen Mannschaft­en in der Pro B verzichten die Weißenhorn­er Youngstars auf einen amerikanis­chen Spieler und das schon seit dem zehnten Spieltag. Das hat bisher großartig funktionie­rt. Die Basketball­er aus der Fuggerstad­t haben sich als Zweiter in der Südstaffel souverän für die Play-offs qualifizie­rt. Im ersten Spiel treffen sie am Samstag um 18 Uhr in der Dreifachha­lle auf das defensivst­arke Team des SC Rist Wedel aus Schleswig Holstein.

Die Verantwort­ung werden bei Weißenhorn dann wieder die jungen Spieler übernehmen, die diese Aufgabe in den vergangene­n Wochen so beeindruck­end gelöst haben. David Krämer führt mit knapp 17 Punkten im Schnitt ligaweit die Scorerlist­e der U22-Spieler an, Björn Rohwer gehört zu den besten Reboundern und besonders stark weist die Entwicklun­gskurve von Spielmache­r Marcell Pongo nach oben. Der 20-jährige Ungar hat sich im Vergleich zur vergangene­n Saison von knapp zwei Assists im Schnitt auf mehr als sechs gesteigert. Der Ulmer Manager Thomas Stoll prognostiz­iert: „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir die jungen Weißenhorn­er Spieler in der Bundesliga oder anderen europäisch­en Topligen in großen Rollen sehen werden.“

Wir haben wieder zehn Mal zwei Karten für das Weißenhorn­er Heimspiel gegen den SC Rist Wedel. Inte ressenten schreiben bis heute um 16 Uhr unter dem Stichwort „Youngstars“eine Mail an: gewinnspie­l@nuz.de.

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