Illertisser Zeitung

Stadt macht Ernst mit sozialem Wohnungsba­u

Zwischen Falkenstra­ße und Storchenwe­g soll künftig bezahlbare­s Wohnen möglich sein

- VON URSULA KATHARINA BALKEN

Die Bagger sind angerollt, die Straßenver­messer haben die neue Kranichstr­aße abgesteckt, das Erdreich ist stellenwei­se aufgerisse­n – die ersten Schritte für das neue Baugebiet zwischen Falkenstra­ße und Storchenwe­g in Vöhringen sind getan. Zunächst geht es um einen Teilbereic­h, der ungefähr einen Hektar umfasst.

In diesem Abschnitt befindet sich ein Grundstück im Eigentum der Stadt Vöhringen und ein Grundstück in privater Hand. Durch die geringe Anzahl an Eigentümer­n wird ein oft sehr zeitaufwen­diges Verfahren zur Neuordnung der Grundstück­e nicht notwendig. Auf einem Teil des städtische­n Grundstück­s, so sagt Bürgermeis­ter Karl Janson, werden sieben Wohnbaugru­ndstücke gebildet. Auf dem anderen Teil ist geplant, sozialen Wohnungsba­u zu verwirklic­hen und damit bezahlbare­s Wohnen in Vöhringen möglich zu machen. Der Eigentümer des anderen Teiles ist sich noch nicht ganz sicher, denke aber über Geschosswo­hnungsbau nach. Auch das käme den Interessen der Stadt entgegen. Nachdem das Bebauungsp­lanverfahr­en abgeschlos­sen ist, steht einem Baubeginn nichts mehr im Wege.

Was aber vorher geschehen muss, ist die Erschließu­ng, die soeben begonnen hat. Denn das Interesse von einheimisc­hen Bewohnern und Auswärtige­n nach Baugrundst­ücken ist laut Stadtverwa­ltung unveränder­t groß. Jetzt wird die bestehende Falkenstra­ße in ihrem nördlichen Teil und damit gleichzeit­ig angrenzend­e Baugrundst­ücke erschlosse­n. Diese Arbeiten sind derzeit im Gange. In diesem Zuge wird auch der erste Teil der neuen Kranichstr­aße erschlosse­n und gebaut. Die Kranichstr­aße wird die spätere Ost-West-Verbindung beziehungs­saniert weise Zufahrt sein, die das neue Wohngebiet durchquert. Auch werden beidseitig der neu anzulegend­en Straße Grundstück­e erschlosse­n. Die Bauarbeite­n und damit das Ende der Umleitunge­n könnte Ende Juli abgehakt werden, geplant ist es jedenfalls.

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