Stadt macht Ernst mit sozialem Wohnungsbau
Zwischen Falkenstraße und Storchenweg soll künftig bezahlbares Wohnen möglich sein
Die Bagger sind angerollt, die Straßenvermesser haben die neue Kranichstraße abgesteckt, das Erdreich ist stellenweise aufgerissen – die ersten Schritte für das neue Baugebiet zwischen Falkenstraße und Storchenweg in Vöhringen sind getan. Zunächst geht es um einen Teilbereich, der ungefähr einen Hektar umfasst.
In diesem Abschnitt befindet sich ein Grundstück im Eigentum der Stadt Vöhringen und ein Grundstück in privater Hand. Durch die geringe Anzahl an Eigentümern wird ein oft sehr zeitaufwendiges Verfahren zur Neuordnung der Grundstücke nicht notwendig. Auf einem Teil des städtischen Grundstücks, so sagt Bürgermeister Karl Janson, werden sieben Wohnbaugrundstücke gebildet. Auf dem anderen Teil ist geplant, sozialen Wohnungsbau zu verwirklichen und damit bezahlbares Wohnen in Vöhringen möglich zu machen. Der Eigentümer des anderen Teiles ist sich noch nicht ganz sicher, denke aber über Geschosswohnungsbau nach. Auch das käme den Interessen der Stadt entgegen. Nachdem das Bebauungsplanverfahren abgeschlossen ist, steht einem Baubeginn nichts mehr im Wege.
Was aber vorher geschehen muss, ist die Erschließung, die soeben begonnen hat. Denn das Interesse von einheimischen Bewohnern und Auswärtigen nach Baugrundstücken ist laut Stadtverwaltung unverändert groß. Jetzt wird die bestehende Falkenstraße in ihrem nördlichen Teil und damit gleichzeitig angrenzende Baugrundstücke erschlossen. Diese Arbeiten sind derzeit im Gange. In diesem Zuge wird auch der erste Teil der neuen Kranichstraße erschlossen und gebaut. Die Kranichstraße wird die spätere Ost-West-Verbindung beziehungssaniert weise Zufahrt sein, die das neue Wohngebiet durchquert. Auch werden beidseitig der neu anzulegenden Straße Grundstücke erschlossen. Die Bauarbeiten und damit das Ende der Umleitungen könnte Ende Juli abgehakt werden, geplant ist es jedenfalls.