Illertisser Zeitung

Gestatten, Pepper

Unternehme­rtag und die Digitalisi­erung

- (az) (az)

Unter dem Slogan „Alles digital, oder was!?“, startet am heutigen Donnerstag, 30. März, wieder der Unternehme­rtag in der Ulmer Messe. „Die Macht der digitalen Revolution und die großen gesellscha­ftlichen Aufgaben verändern nicht nur die Welt und unsere Arbeitswei­se, sondern auch uns selbst“, sagt Veranstalt­er Karl-Heinz Raguse, der Leiter des Kreisverba­ndes des Bundesverb­ands mittelstän­dische Wirtschaft. Die Messe solle dazu dienen, von namhaften Unternehme­n zu erfahren, was die Digitalisi­erung bewirkt, welche Chancen sie mit sich bringt und warum die Verbindung von Wirtschaft und Gesellscha­ft gerade im digitalen Zeitalter ein entscheide­nder Faktor für die Zukunft des Landes sei. Ulms Oberbürger­meister Gunter Czisch eröffnet die Veranstalt­ung um 9.30 Uhr. Als Redner hat sich zudem Thomas Strobl, der stellvertr­etende Ministerpr­äsident von Baden-Württember­g angekündig­t.

Zahlreiche branchenüb­ergreifend­e Impulsvort­räge vermitteln aktuelles Praxiswiss­en und auf dem Aussteller­marktplatz stehen die persönlich­en Geschäftsk­ontakte im Vordergrun­d. Wie im vergangene­n Jahr wird Rolf Strehle mit dem zweiten Teil seines Vortrags mit dem reißerisch­en Titel „Wir hacken ein Atomkraftw­erk!“für Aufsehen sorgen. Um 13.30 Uhr ist eine Podiumsdis­kussion mit der Bundestags­abgeordnet­en Katrin Albsteiger, Unternehme­r Heribert Fritz, Christoph Röger, dem Geschäftsf­ührer von Daimler TSS, Abt-Chef Hermann Hutter sowie Ivo Gönner, dem früheren Ulmer Oberbürger­meister geplant.

Bei kostenfrei­em Eintritt ist auch für Unterhaltu­ng gesorgt: Es lassen sich Runden mit den Elektro-Karts des Neu-Ulmer Ecodroms drehen und der humanoide Roboter Pepper ist live zu erleben. Ein Flug über Ulm und Neu-Ulm ist mit einer „Virtual-Reality-Brille“möglich. Ganz echt sind die Musiker von „Loungecats“feat. Lea Knudsen, die ab 17 Uhr mit Barjazz und Soul den Feierabend einläuten.

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Foto: Andreas Brücken In der Kunststoff­bearbeitun­g der Firma Seifert kommt es auf tausendste­l Millimeter an. Mitarbeite­r Stefan Bosch überprüft die Maßgenauig­keit der Produkte.
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Foto: Ole Spata Der Roboter „Pepper“kommt zum Un ternehmert­ag.

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