Sendener fällt auf Internetbetrug rein
Ein Sendener ist Opfer eines Betrugs im Internet geworden. Er hat nach Angaben der Polizei über das Internet ein gebrauchtes Auto für 1500 Euro zum Verkauf angeboten. Ein Interessent aus der Ukraine meldete sich und beide wurden sich handelseinig. Sie machten aus, dass ein Spediteur das Fahrzeug beim Verkäufer abholen und in die Ukraine überführen sollte.
Wie die Polizei mitteilt, schickte der Käufer per Post einen Scheck über 3500 Euro an den Sendener. Von diesem Betrag sollte der Verkäufer 2000 Euro an den Spediteur aushändigen. Später meldete sich der unbekannte Täter laut Polizei erneut beim Sendener und bat diesen, die Speditionskosten zurückzuüberweisen. Der Grund: Der Ukrainer habe sich mit dem Spediteur auf eine andere Bezahlung verständigt. Der Geschädigte fiel auf diesen Trick herein und überwies das Geld. Nachträglich stellte sich heraus, dass der Scheck gefälscht war – somit entstand ein Vermögensschaden in Höhe von 2000 Euro. Ein fast identischer Fall wurde laut Polizei erst vor wenigen Wochen angezeigt.
Vor der Überweisung genaue Prüfung
Die Polizei warnt dringend vor solchen und ähnlichen betrügerischen Machenschaften. Ohne vorherige Leistung und genaue Prüfung sollten keine Zahlungen an unbekannte Personen ins Ausland geleistet werden.