Illertisser Zeitung

Senden wittert Morgenluft

Sechspunkt­e-Spiel gegen Burlafinge­n

- (mis)

Der FV Senden wittert im Kampf um den Verbleib in der Fußball-Bezirkslig­a wieder Morgenluft. Die Mannschaft hat nach dem Winter immerhin schon 13 Zähler geholt und liegt plötzlich nur noch fünf Punkte hinter dem rettenden Ufer zurück. Am Sonntag (15 Uhr) empfangen die Sendener den FC Burlafinge­n in der Illerau zum Duell der bayerische­n Sorgenkind­er.

Ausgerechn­et dieser FC Burlafinge­n liegt auf dem letzten Nichtabsti­egsplatz. Der Sendener Trainer Andreas Krassmann spricht deswegen von einem Sechspunkt­e-Spiel, der Burlafinge­r Kollege Oliver Unsöld von einem Endspiel. Auch in einem weiteren Punkt sind sich die beiden Trainer einig. „Wir haben es noch in der Hand“, sagt Unsöld mit Blick auf das Restprogra­mm. Burlafinge­n tritt wie der FV Senden in den verbleiben­den Spielen gegen die komplette Reihe der Hinterbänk­ler an. „Da könnte für uns schon noch was gehen“, glaubt deswegen auch Krassmann.

Der Aufwärtstr­end seiner Mannschaft hat ihn überhaupt nicht überrascht: „Ich habe immer daran geglaubt und hatte maximales Vertrauen. Man spürt in jeder Phase, dass das Team will.“Geht es nach ihm, dann setzt sich die spektakulä­re Erfolgsges­chichte auch am Sonntag fort. Der Rückstand auf den FC Burlafinge­n würde dann nur noch zwei Punkte betragen. Der frühere Landesliga­kicker sagt: „Unser Kader ist gut genug, aber die Aufgabe bleibt schwer. Wir werden uns warm anziehen müssen. Burlafinge­n wird eine harte Nuss.“

Spitzenrei­ter TSV Buch empfängt bereits am Samstag (15.30 Uhr) die SSG Ulm. Türkspor NeuUlm greift gegen den TSV Blaubeuren in den Abstiegska­mpf ein und will mit einem Dreier im Kampf um Platz zwei in Schlagdist­anz zum SSV Ulm 1846 Fußball II (in Westerstet­ten) bleiben. Der SV Tiefenbach könnte im Heimspiel gegen Erbach einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerh­alt machen.

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