Mit einfachen Tricks Energie sparen
Handy, Föhn, Waschmaschine, Computer – all das braucht viel Energie. verrät, wie es anders geht
Energie ist lebensnotwendig. Menschen, Tiere und Pflanzen benötigen sie für ihre Entwicklung. Technische Geräte wie Radios, Kühlschränke, Fernseher oder Computer zum Betrieb. Ohne Energie würde kein Zug fahren und kein Flugzeug fliegen. Doch wie gehen wir um mit einer Ressource, die es nicht unbegrenzt gibt, gerade in Zeiten des sich wandelnden Klimas?
Erneuerbare Energien, wie Windkraft, Wasserkraft, Solarzellen oder Biomassebetriebe sind auf dem Vormarsch und bieten Alternativen zu fossilen Energiequellen wie der umstrittenen Atomkraft. K!ar.Text hat ein paar nützliche Tipps für den Haushalt oder für die Schule parat, wie man mit Kleinigkeiten einen Beitrag zum Energiesparen leisten kann. Energiesparen bedeutet nicht einfach nur Stromsparen. Es umfasst viele Bereiche: effizientes Heizen, Wasser, aber auch Strom sparen. Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht etwa 65 Prozent Raumwärme, 20 Prozent Strom und 15 Prozent Warmwasser. Eine wichtige Voraussetzung ist das jeweilige Lebensumfeld und die Einstellung der einzelnen Person. Kinder übernehmen oft den Umgang mit Ressourcen von ihren Eltern oder ihrem Umfeld. Beim Kauf von neuen Großgeräten wie Kühlschränken oder Waschmaschinen ist es wichtig, auf die Energieeffizienzklasse zu achten. Hierbei ist A die sparsamste. Viele neue Geräte haben einen sogenannten Stand-by-Modus. Diese Geräte verbrauchen auch in diesem Betriebsmodus laufend Energie. Daher ist es ratsam, sie ganz abzuschalten.
Bildschirme beispielsweise verbrauchen mehr Energie, je heller sie eingestellt sind. Dort ist zu beachten, dass man gegebenenfalls die Helligkeit reduzieren sollte.
Wenn man beim Kochen einen Deckel benutzt, kann man ebenfalls viel Energie einsparen, da die Produkte schneller warm beziehungsweise „durch“werden. Auf einigen Herdplatten braucht das Wasser sehr lange, bis es kocht. Schneller und sparsamer geht es mit dem Wasserkocher: Einfach das Wasser dort erhitzen und dann in den Topf einfüllen.
Auch beim Wäschewaschen kann man bares Geld und zugleich auch Energie sparen: Viele Waschmaschinen besitzen spezielle Energiesparprogramme. Zusätzlich ist das Waschen bei nur 40 Grad günstiger als bei 60 Grad.
Bei schönem, trockenen Wetter bewusst den Trockner nicht benutzen und die Wäsche nach draußen hängen. Lufttrocknen kostet nichts. Das gilt bei warmen Temperaturen auch für die eigenen Haare. Den Föhn beiseitelegen und die Haare an der frischen Luft trocknen lassen. Dies ist nicht nur sehr sparsam, sondern schont zugleich die Haare. Energiesparlampen schonen die Umwelt. Wenn man einen Raum verlässt, sollte man das Licht ausschalten. Kurzes Stoßlüften ist effizienter als lang anhaltendes Aufreißen der Fenster. Dadurch geht deutlich weniger Wärme verloren. Wenn ein Wasserhahn tropfen sollte, einfach ordentlich zudrehen.
Wer sich weitere nützliche Tipps zum Stromsparen holen möchte, kann sich im Internet informieren unter den Adressen www.wwf.de/aktiv werden/tipps fuer den alltag, www.klima sucht schutz.de