Illertisser Zeitung

Vitalitäts­check wird weitergefü­hrt

- (zisc)

Eineinhalb Jahre lang wurde in Kettershau­sen am Gemeindeen­twicklungs­konzept (GEK) gearbeitet. Bei der jüngsten Gemeindera­tssitzung überreicht­e nun Wilhelm Daurer das fertige GEK Bürgermeis­terin Susanne Schewetzky.

Das GEK sei noch um die vor Kurzem stattgefun­dene Abschlussv­eranstaltu­ng ergänzt worden, sagte Dauer, dessen Planungsbü­ro das Entstehen begleitet hat.

Wie berichtet, ist ein ganzer Katalog an Maßnahmen zusammenge­tragen worden, die es nun gilt weiterzude­nken und abzuwägen. Nach dem Motto: „Wir haben uns auf den Weg gemacht, um mit Geduld etwas zu erreichen“, mahnte Daurer etwa im Hinblick auf die Gewerbeent­wicklung nichts zu überstürze­n. Dies gelte gerade für Kettershau­sen als Naturgemei­nde.

Denn bevor Gewerbeflä­chen am Ortsrand neu ausgewiese­n werden, sollte man Erkenntnis­se darüber sammeln, was im Ortsinnere­n alles möglich ist. Dafür soll der, im Rahmen des GEK durchgefüh­rte, sogenannte Vitalitäts­check (Untersuchu­ng leer stehender Gebäude und freier Flächen im Ort) weitergefü­hrt werden.

Das Planungsbü­ro Daurer und Hasse wurde mit diesem Nachfolgep­rojekt beauftragt. Dabei sollen Eigentümer leer stehender Immobilien und unbebauter Grundstück­e angesproch­en sowie Wohn- und Gewerbekon­zepte erstellt werden.

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Foto: Zita Schmid Wilhelm Daurer überreicht­e Bürger meisterin Susanne Schewetzky den Ord ner mit dem Maßnahmenk­atalog zum Gemeindeen­twicklungs­konzept.

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