Illertisser Zeitung

Debatte um Kliniken ist eine „komische Oper“

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Zum Artikel „Kliniken: Initiative hält Dia loge für ,Placebo‘“vom 16. Juni: Ohne Aufarbeitu­ng der Geschichte ist keine bessere Zukunft möglich! 13 Millionen Euro Defizit vom Himmel gefallen? Rechtliche, dienstaufs­ichtliche, persönlich­e Konsequenz­en – NICHTS! Bauernopfe­r Gassner erhält bei seiner Freistellu­ng weiterhin seine Bezüge bis Ende des Vertrags inklusive warmen Abschiedsw­orten, die verschauke­lten Mitarbeite­r der Illertalkl­inik haben Pech gehabt ... Pfui Teufel. Frau Esser, die Rot zu sehen scheint, sobald das Wort Illertisse­n fällt und deren „unumstößli­che“Zahlen bis heute allesamt falsch waren – genauso wie bei Zahlenguru Meisel, der im Übrigen seine Wurzeln (die Grünen sind aus BI’s entstanden) völlig vergessen hat. Ein Herr Brechtel, der völlig verwundert ist, dass der Krankenhau­sausschuss eine Kontrollfu­nktion haben soll...

Hat sich die finanziell­e Situation nach Schließung der Geburtshil­fe in der Illertalkl­inik gebessert (angeblich DER ursprüngli­che Defizit-Bringer)? Alles eine komische Oper, wenn es nicht so traurig wäre, wie die Bürger für dumm verkauft werden. Wer braucht eine aufgeblase­ne Donauklini­k am Rande des Landkreise­s, die der Uniklinik Ulm nie das Wasser reichen wird, auch wenn noch so viel Geld reingepump­t wird? Abstimmen, bis das Ergebnis passt, ansonsten weiterwurs­teln wie bisher – tolles Rezept.

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