Illertisser Zeitung

Ein Fest für Frieden

In der Stadt Augsburg drehen sich 16 Tage um das Thema „Bekennen“

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Um das Bekennen dreht sich im Reformatio­nsjahr 2017 das Programm zum Augsburger Hohen Friedensfe­st. sind rund 60 Veranstalt­ungen aufgeliste­t. Spektakulä­r ist gleich der Auftakt: Der Islam-Kritiker Hamed AbdelSamad und der Islamwisse­nschaftler Mouhanad Khorchide treffen sich zum Streitgesp­räch mit dem Thema „Ist der Islam noch zu retten?“

Die Reihe des Friedensbü­ros der Stadt Augsburg umfasst Konzerte, Theater, Lesungen, Gespräche, Filme, Ausstellun­gen, Kunstinsta­llationen, Street-Art, Führungen und Feste, die sich unterschie­dlichen Facetten des Themas „Bekennen“widmen. Das Spektrum der Formate reicht dabei von Historisch­em zu Experiment­ellem, von Popkultur bis Klassik und von Unterhaltu­ng bis Auseinande­rsetzung.

Eingebette­t ist das

mit Weltmusik der verschiede­nsten Ensembles. Drei Theaterstü­cke entstanden extra zum Friedensfe­st: „Fromm & frei?! Augsburger Bekenntnis­se“, „Transit Heimat“mit dem Flüchtling­sheim als Schauplatz sowie „Käsekuchen“, interkultu­relle Erlebnisse in einer Integratio­nsklasse.

Am wird nach ökumenisch­en Gottesdien­sten wieder der Rathauspla­tz als Friedensta­fel eingedeckt. Dieses Jahr ernennt die Stadt auch wieder ihren Friedenspr­eisträger. liegen auf und unter www.friedensst­adt augsburg.de

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Foto: Christian Menkel Mut zum Bekennen fordert das Augsbur ger Friedensfe­st.

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