Streit um Randale in Schorndorf
Bürgermeister Klopfer: Es gab nie eine Art von Ausnahmezustand
Nach der Randale bei einem Volksfest im baden-württembergischen Schorndorf hat sich Bürgermeister Matthias Klopfer (SPD) gegen eine verzerrende Darstellung der Ereignisse verwahrt. Er widersprach am Dienstag Berichten, wonach eine Art von Ausnahmezustand geherrscht habe. Es habe während des Volksfests am vergangenen Wochenende vier Fälle sexueller Belästigung gegeben, sagte Klopfer im
Außerdem hätten bei einer Schülerfeier im Schlosspark „zwei kleine Gruppen“mit Flaschen geworfen. Der in Berichten erweckte Eindruck, „dass tausend Jugendliche Randale gemacht haben und quasi Ausnahmezustand in unserer Stadt war, den kann man ganz klar verneinen“, ergänzte er. Die Vorfälle seien „kein zweites Köln und kein zweites Hamburg“. In Köln hatten in der Silvesternacht von 2015 auf 2016 große Männergruppen massenhaft sexuelle Übergriffe auf Frauen und Raubdelikte begangen. Dabei handelte es sich vielfach um Menschen aus Nordafrika. In Hamburg gab es jüngst während des G20-Gipfels tagelange schwere Ausschreitungen.
Zugleich äußerte sich der Bürgermeister schockiert über die Eskalation und sprach von einer „neuen Qualität“der Gewalt gegen Polizisten. Wie in ganz Deutschland habe die Aggression gegen Beamte auch in seiner Gemeinde zuletzt stark zugenommen. Derweil beantragte die
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