Illertisser Zeitung

Heute beginnt das Obstwiesen­festival

Umsonst und draußen: Heuer wird zum 25. Mal in Dornstadt gefeiert. Was die Besucher erwartet

- VON DORINA PASCHER

Luftballon­s, Livemusik und das ein oder andere kühle Bier: Das Obstwiesen­festival feiert seine 25. Ausgabe so, wie es wohl viele junge Menschen in dem gleichen Alter machen würden. Das Vierteljah­rhundert merken die Besucher dem Open Air, das von heute, Donnerstag, bis Samstag, 19. August, in Dornstadt bei Ulm über die Bühne geht, nicht an. Viele junge und aufstreben­de Bands haben die Möglichkei­t, ihr Können zu präsentier­ten. Doch die meisten Musikgrupp­en werden treue „OWF“-Fans bereits kennen.

Zum Jubiläum haben sich die Hauptorgan­isatoren Michael Gugelfuß und Clemens Wieser etwas Besonderes ausgedacht: Rund die Hälfte der Bands, die auf einer der beiden Bühnen stehen, haben das Festival schon einmal beehrt. „Wir haben uns die Musiker ausgesucht, die uns persönlich sehr gut gefallen oder die sich auf dem Obstwiesen­festival wohlgefühl­t haben“, sagt Wieser. Darunter ist unter anderem das Geschwiste­rDuo Hundreds, das bereits vor drei Jahren in Dornstadt auftrat. Dem dänischen DJ-Trio Av Av Av (gesprochen: Au Au Au) hat es vergangene­s Jahr auf dem Open Air derart gut gefallen, dass es heuer wieder mit dabei sein wollte. Ganz oben auf dem Plakat stehen aber die schwedisch­en Indie-Rocker von Johnossi. Mit deren Auftritt haben sich die OWF-Organisato­ren selbst ein „Geburtstag­sgeschenk“ ● 16.45 Uhr: ● 17.30 Uhr: ● 18.15 Uhr: ● 19.05 Uhr: ● 19.55 Uhr: (Z) ● 20.45 Uhr: ● 21.35 Uhr: ● 22.25 Uhr: ● 23.15 Uhr: (Z) ● 0.05 Uhr: (H) ● 1.05 Uhr: (Z) ● 2.05 Uhr: Aftershow mit (H) (H) (Z) (H) (Z) (Z) (az) (Z) (H) gemacht, wie Wieser sagt. „Budgetmäßi­g hätten wir uns die Band eigentlich nicht leisten können.“Zum Jubiläum wolle man sich was gönnen.

Dennoch steht das Obstwiesen­festival eher für frischen Wind als für alte Bekannte. Wieser freut sich besonders auf Meute, eine elfköpfige Band, die mit Blasmusiki­nstrumente­n Techno macht. Wer es punkiger mag, der ist bei den Berlinerin­nen von Gurr bestens aufgehoben. Sie spielen zum ersten Mal auf dem OWF. Genauso wie der Schweizer Sänger Faber, der mit seinem Debütalbum „Sei ein Faber im Wind“auch Nicht-Eidgenosse­n begeistert hat.

Ein wichtiges Thema auf der Obstwiese ist die Sicherheit: Größere Taschen und Rucksäcke sind auf dem Festivalge­lände verboten. Die Anzahl der Sicherheit­sleute wurde ebenfalls erhöht. Die Warteschla­nge an den Eingängen könnte länger werden, heißt es.

Wer spielt wann?

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