Illertisser Zeitung

Frau wird vor Supermarkt angegriffe­n

Polizei sucht nach Zeugen des Vorfalls

- (az/mash)

Die Mitarbeite­rin eines Supermarkt­s in Vöhringen ist am Mittwoch von einem bislang unbekannte­n Täter angegriffe­n worden. Wie die Polizei gestern meldete, wollte die Frau gegen 5.30 Uhr einen Lebensmitt­eldiscount­er in der Falkenstra­ße aufschließ­en, als sie hinter sich eine fremde Person bemerkte. Obwohl der Unbekannte versuchte, den Arm der Frau zu packen, konnte diese unverletzt in den Laden fliehen. Auch Versuche des Fremden, sich gewaltsam Zugang zum Eingangsbe­reich des Geschäfts zu verschaffe­n, scheiterte­n.

Nach Angaben der Polizei flüchtete der Unbekannte zu Fuß und ohne Beute in westliche Richtung. Die Beamten gehen davon aus, dass der Täter mit einer weiteren Person unterwegs war, die sich in der Nähe der Einkaufswa­gen aufgehalte­n habe. Eine Fahndung nach Täter und Komplize blieb bislang erfolglos.

Gesucht wird ein etwa 50 Jahre alter Mann

Die Kriminalpo­lizei Neu-Ulm sucht in diesem Zusammenha­ng Zeugen, denen zur Tatzeit, sowie davor und danach, verdächtig­e Personen oder Fahrzeuge aufgefalle­n sind. Gesucht wird ein etwa 50 Jahre alter, etwa 1,70 Meter großer Mann mit welligen, grau melierten Haaren und einer korpulente­n Figur. Laut Polizei habe er ein „orientalis­ches Erscheinun­gsbild“und trug zum Tatzeitpun­kt einen Drei-Tage-Bart. Von der Person, die sich an den Einkaufswa­gen aufhielt, liegt keine Beschreibu­ng vor.

Hinweise nimmt die Krimi nalpolizei Neu Ulm unter der Telefon nummer 0731/80130 entgegen.

 ?? Foto: Ursula K. Balken ?? Günther Belan stammt aus Österreich und fühlt sich in Illerzell wohl. Bis er dort richtig angekommen war, hat es allerdings eine Zeit gedauert. Auch wenn er mittlerwei­le voll akzeptiert ist, ist und bleibt er im Dorf „der Österreich­er“.
Foto: Ursula K. Balken Günther Belan stammt aus Österreich und fühlt sich in Illerzell wohl. Bis er dort richtig angekommen war, hat es allerdings eine Zeit gedauert. Auch wenn er mittlerwei­le voll akzeptiert ist, ist und bleibt er im Dorf „der Österreich­er“.

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