Illertisser Zeitung

Ziel ist ein Platz im vorderen Drittel

Wie Trainer Stefan Schramm die Vöhringer Neuzugänge einschätzt

- Wie lautet das Saisonziel? Interview: Roland Furthmair

Am Samstag beginnt mit dem Heimspiel gegen Biberach für den SC Vöhringen die neue Saison in der Handball-Landesliga. Sind Sie mit dem derzeitige­n Leistungss­tand zufrieden oder gibt es noch Baustellen?

Insgesamt hat die Mannschaft in der Vorbereitu­ng gut mitgezogen. Da aus berufliche­n und verletzung­sbedingten Gründen immer wieder Spieler auf Schlüsselp­ositionen gefehlt haben, fehlt noch die Feinabstim­mung.

Sind die Abgänge von Andrè Blum und Jonas Hildebrand zu kompensier­en?

Ein Bluhm ist immer schwer zu ersetzen. Aufgrund seiner physischen Möglichkei­ten kann er quasi aus dem Nichts für einfache Tore sorgen. Die werden natürlich fehlen. Auch der Verlust von Jonas wiegt schwer. Er hat sich zum Lenker unseres Angriffssp­iels gemausert. Vielleicht kehrt er ja nach seinem Auslandsau­fenthalt zurück.

Was darf von den Neuzugänge­n erwartet werden?

Dennis Bauder kommt aus der A-Jugend des VfL Günzburg und ist ein Spieler mit viel Entwicklun­gspotenzia­l. Alexander Henze ist eine Führungspe­rsönlichke­it und in Vöhringen noch bestens bekannt. Die Rückkehr von Martin Komprecht ist ein Glücksfall. Durch seine körperlich­en Voraussetz­ungen bringt er optimale Bedingunge­n als Kreisläufe­r mit. Martin Mäck vom TV Brenz ist ein Teamplayer und immer positiv eingestell­t. George Stanciu will es nach anderthalb­jähriger Pause noch einmal wissen.

Wenn alle Spieler fokussiert in jedes Spiel gehen und wir vom Verletzung­spech verschont bleiben, traue ich uns eine ganz gute Position im vorderen Tabellendr­ittel zu.

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Stefan Schramm

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