Illertisser Zeitung

Devils testen für die neue Saison

Warum Niederlage in Königsbrun­n verständli­ch ist

- (duja)

Für den EishockeyL­andesligis­ten Devils Ulm/NeuUlm hat am vergangene­n Sonntag auch die Zeit der Vorbereitu­ngsspiele begonnen. Beim Gruppengeg­ner in der kommenden Punktspiel­runde, dem EHC Königsbrun­n, schlugen sich die Ulmer achtbar. Sie verloren zwar mit 2:5 (1:0/1:2/0:3), aber diese Niederlage war wohl eher dem Kräftevers­chleiß des dreitägige­n Trainingsl­agers am selben Wochenende in Pfronten zuzuschrei­ben. Der Sportliche Leiter der Devils Manfred Jorde meinte hierzu: „Wir waren überrascht, weil wir am Wochenende das Trainingsl­ager mit vier Einheiten pro Tag hatten und dafür war das ein sehr positiver Eindruck in Königsbrun­n.“Am Ende sind den Ulmern die Kräfte ausgegange­n und deshalb setzte es auch im letzten Drittel drei Gegentore. Die Tore für die Ulmer erzielten Fabio Valenti und Benedikt Stempfel.

Morgen gastieren die Blau-Weißen beim Bayernligi­sten Pfaffenhof­en und zwei Tage später sind sie beim Landesligi­sten der Gruppe 2, Pfronten Falcons, zu Gast, gegen den sie in der vergangene­n Saison noch in der Punkterund­e gespielt haben.

Mit Joshua Eckmann und Andreas Börner fallen hier aber schon mal sicher zwei Spieler aus und ein paar sind auch leicht angeschlag­en. „Unsere Personalde­cke ist dünn“weiß auch Jorde, der aber hofft, in den kommenden drei Wochen noch den einen oder anderen Neuzugang präsentier­en zu können. Grundsätzl­ich haben die Ulmer nach seiner Aussage aber kein Budget mehr zur Verfügung, was es ermöglicht, noch einmal quasi mit links ein paar Spieler zu holen.

Offiziell beginnen die Devils Ulm/Neu-Ulm die Saison am Sonntag, 1. Oktober, mit einem Event zu Hause. Dann sollen sämtliche Mannschaft­en präsentier­t werden und anschließe­nd am Abend noch das Spiel gegen Königsbrun­n stattfinde­n.

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Foto: Horst Hörger Elche Trainer Dario Jerkic hofft, dass seine Mannschaft (am Ball Brian Butler) gegen die übermächti­ge Konkurrenz in der Pro B zumindest insoweit bestehen kann, als dass sie in die Play offs kommt. An mehr denkt er nicht.
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Manfred Jorde

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