Wohl dem Land, dass so wache Journalisten hat
zu unserem Bericht „Verfassungsschützer haben die Region im Blick“von Don nerstag, 14. September, auf Seite 29: Es geht unruhig zu in der Region. In Ludwigsfeld wird ein KickboxWeltmeister in seiner Wohnung erschossen. Banden tragen ihre Konflikte auf offener Straße mit tödlichem Ausgang aus. In einer Moschee wird gelehrt – wie man hört – dass man Christen töten soll und Juden wie Schweine zu achten sind.
Da ist es wirklich gut zu wissen, dass Presse und Staatsschützer sich durch diese Banalitäten nicht den Blick auf die wirklichen Gefahrenherde verstellen lassen. Jetzt ist also die Identitäre Bewegung (IB) auch in unserer Region aktiv. Nach eigenem Bekunden setze sie sich ein für Freiheit, Heimat und Tradition. Da mag sich der biedere Landmann denken: „Jo wos isn do so gfährlich an den Burschn?“Doch hier braucht es den Tief- und Scharfblick der Experten. Die IB ist eine Bewegung des Hasses und der Intoleranz. Dem Journalisten Jens Carsten ist es zu danken, dass er den verabscheuungswürdigen Kern der Bewegung klar aufgezeigt hat, indem er die Botschaft des Plakates, das bei den Illertisser Gärten platziert wurde offenbart: „Grüne Gärten, statt grüner Politik!“Menschenverachtender und rassistischer kann eine Botschaft gar nicht sein!! Oh wohl dem Land, oh wohl der Stadt, die solch wache Journalisten und scharfblickende Staatsschützer hat. Sehr beruhigt. Neu Ulm »
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