Illertisser Zeitung

Sportler streiten mit Präsident Trump

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Im Land USA herrscht gerade bei vielen Sportlern schlechte Stimmung. Sie finden, dass in Amerika nicht alle Menschen die gleichen Chancen haben. Außerdem protestier­en sie dagegen, dass Menschen mit dunklerer Haut benachteil­igt werden. Wenn vor einem Spiel die amerikanis­che Nationalhy­mne gespielt wird, bleiben sie sitzen oder knien sich hin. Normalerwe­ise stehen alle auf, wenn das Lied läuft. Mit ihrem Protest wollen die Sportler den Zuschauern zeigen: Wir sind nicht einverstan­den, wenn Menschen wegen ihrer Hautfarbe benachteil­igt werden.

Es werden immer mehr

Vor einiger Zeit hatten Stars im American football mit dem Protest angefangen. Das ist die beliebtest­e Sportart in den USA. Seit ein paar Tagen ist das Ganze wieder ein großes Thema. Der amerikanis­che Präsident Donald Trump findet die Aktion nämlich gar nicht gut. Er findet: Wer bei der Nationalhy­mne sitzen bleibt, sollte gefeuert werden. Teilweise beschimpft­e er die Sportler sogar. Das kam gar nicht gut an.

Nach der Beschimpfu­ng machten noch viel mehr Sportler mit. In der Profi-Liga im American Football blieben am Wochenende knapp 200 Sportler bei der Hymne sitzen. Nun sagten auch viele Basketball­er, der Präsident habe unrecht. Ein berühmter früherer Basketball­er sagte: Sportler dürften darauf hinweisen, wenn etwas nicht in Ordnung sei.

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