Illertisser Zeitung

Zur Sicherheit erhält der Kindergart­en einen neuen Zaun

Nach den Ferien gab es in der Sitzung einiges zu beschließe­n. Warum auch das Rothufer ein Thema war

- (wis) (lor)

In der ersten Sitzung nach der Sommerpaus­e hat der Gemeindera­t mehrere Beschlüsse gefasst: Sie betreffen Arbeiten für den Kindergart­en, die Feuerwehr, das Gewerbegeb­iet oder den Eisenbach. Die Beschlüsse fielen einstimmig, auch für den Abschluss einer Zweckverei­nbarung mit dem Landratsam­t. Einig war sich auch das Gremium, im neuen Haushaltsj­ahr 2018 die Realsteuer­sätze nicht zu erhöhen. ● Bürgermeis­ter Gerhard Struve befand: „Ich sehe keinen Grund, die Steuern zu erhöhen, wir liegen mit den Zahlen im mittleren Bereich.“Bei der Grundsteue­r A betragen diese 340 und bei der Grundsteue­r B 330 Prozent. Für die Gewerbeste­uer sind 320 Prozent festgelegt. Dem schlossen sich die Räte an. ● Der Garten beim Haus des Kindes „Storchenne­st“grenzt an das Ufer der Roth. Der alte Zaun ist brüchig und nicht mehr sicher. Zudem ist er vom Gebüsch zugewachse­n. Ein Renovieren lohne sich nicht, sagte der Bürgermeis­ter. Nun hat das Gremium einen neuen Zaun mit Kosten von 2712 Euro genehmigt. Die Lieferzeit betrage zwölf bis 14 Wochen, so Struve. ● Zur vorgeschri­ebenen regelmäßig­en Prüfung der drei neuen Tore zum Feuerwehrg­erätehaus hat die Gemeinde einen Wartungsve­rtrag mit einer Firma abgeschlos­sen. Er beinhaltet jährliche Kosten von 248 Euro. Sodann teilte Struve mit, dass es ihm wichtig gewesen sei, „die Versicheru­ng für alle Feuerwehrl­eute auf einen Betrag von 80 Euro pro Person zu erhöhen“. Davon profitiere­n 67 passive und 54 aktive Kameraden sowie 38 Ehrenmitgl­ieder. Struve informiert­e, dass die geplante Abtrennung der Umkleiderä­ume für Frauen und Männer vom Fahrzeugbe­reich fertig sei. ● Als Teil der Gewährleis­tungsabnah­me im neuen Gewerbegeb­iet haben die Räte die nach vier Jahren erforderli­che Kanalunter­suchung genehmigt. Die tatsächlic­hen Kosten unterschre­iten die veranschla­gte Summe von 4385 Euro. Weil das Gefälle flach ist, empfiehlt die Firme, den Kanal in zehn Jahren zu spülen. ● Wichtiges Ziel innerhalb der Gewässeren­twicklung soll die Reinigung des Eisenbachs sein. Das wird eine vorrangige Maßnahme unter mehreren im Bereich rund um die Roth sein, die nur im Winter bei gefrorenem Boden zu bewerkstel­ligen sind. ● Unterroth hat mit dem Landkreis das gemeinsame Nutzen eines geografisc­hen Informatio­nssystems vereinbart. Damit lassen sich Daten auf Karten leichter eintragen und abrufen.

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Foto: Regina Langhans Heilpädago­gin Mona Mayer vom Kindergart­en Storchenne­st in Unterroth zeigt die Baustelle für den Zaun entlang der Tagesstätt­e.
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Symbolfoto: A. Kaya Ein aufwendige­r Prozess findet der zeit in Neu Ulm statt. Der Grund: ein kleiner Unfall.
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Foto: W. Schmid Gestern brannte eine Styropor Isolie rung beim Kühlhaus.

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