Illertisser Zeitung

Defensivsc­hwächen werden bestraft

Orange Academy verspielt ihre Chancen schon in der ersten Halbzeit

- (az)

Die Bäume wachsen für die Orange Academy in der Pro A nicht in den Himmel. Im zweiten Spiel kassierte der Aufsteiger gegen Hanau eine deftige 76:95 (30:46)-Heimnieder­lage. Dabei brachte vor allem eine schwache erste Hälfte die jungen Ulmer um ihre Siegchance: Nach einer 0:11-Serie und fünf Minuten ohne Korberfolg gingen die Gastgeber mit einem 16-PunkteRück­stand in die Halbzeit, den das Team um den besten Werfer Joschka Ferner nicht mehr aufholen konnte.

Die Gäste um den Ex-Ulmer TillJoscha Jönke erwischten dagegen einen Sahnetag und versenkten 13 von 28 ihrer Dreier. „Hanau hat viele offene Würfe getroffen – auch, weil wir defensiv nicht so aggressiv waren wie sonst. In der Pro A wird man dafür bestraft“, analysiert­e der Ulmer Trainer Danny Jansson.

Nach der verkorkste­n ersten Halbzeit kamen die Ulmer zwar offensiv verbessert und mit zwei Dreiern aus der Kabine. Weil Hanau offensiv aber nach wie vor keine Schwäche zeigte, blieb der Rückstand konstant und pendelte sich im dritten Viertel zwischen zwölf und 17 Punkten ein. Zu Beginn des Schlussabs­chnitts trug Ferner seine Mannschaft dann und erzielte acht Ulmer Zähler in Folge. Allein: An den Kräfteverh­ältnissen änderte das wenig. Die Hanauer hatten in jeder Lage eine Antwort und schraubten den Vorsprung durch zwei Dreier von Josef Eichler auf 85:64 hoch (35.). wer (14), Krämer (12). Ferner (19), Roh

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Foto: Horst Hörger Björn Rohwer (am Ball) war gegen Hanau zwar mit 14 Punkten zweitbeste­r Ulmer Werfer. Das reichte aber nicht annähernd.

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