Illertisser Zeitung

Asterix in Italien

Im neuen, 37. Band überrascht Obelix bei der Formel 1 der Antike

- (dpa)

Alle Wege führen nach Rom? Nicht im neuen „Asterix in Italien“. Das jüngste Abenteuer des unbeugsame­n Galliers handelt von einem Wagenrenne­n quer durch Italien. Spannend für alle Fans des Kult-Comics: In Band 37 spielt Obelix eine ganz besondere Rolle. Die Handlung der Geschichte: Um das Ansehen Roms zu steigern, lässt Julius Cäsar ein Rennen mit Pferdewage­n ausrichten. Dazu sind alle Völker des Römischen Reichs aufgerufen. Zur Bedingung macht Cäsar einen Sieg des römischen Gespanns unter dem skrupellos­en Wagenlenke­r Caligarius und Beifahrer Bleifus. Allerdings hat er nicht mit Asterix und Obelix gerechnet ... Das Besondere im neuen Band, der am 19. Oktober erscheint: Obelix hat die Zügel in der Hand, er lenkt den gallischen Vierspänne­r. „Mir gefiel die Idee, dass Obelix andere Seiten seiner Persönlich­keit entdeckt“, sagte Autor Jean-Yves Ferri, der nach „Asterix bei den Pikten“und „Der Papyrus des Cäsar“zum dritten Mal einen „Asterix“-Band mit Zeichner Didier Conrad gestaltet hat. Es sei an der Zeit, dass Asterix und Obelix „das wahre Italien“erkundeten, betonten Ferri und Conrad. „Italien lässt sich nicht auf Cäsar, Rom und das Kolosseum reduzieren.“Bisher waren die beiden Helden nur in die Hauptstadt Rom gereist, zunächst 1964 in „Asterix als Gladiator“, dann 1972 in „Die Lorbeeren des Cäsar“.

Das neue Abenteuer ist auch eine Hommage an den 90 Jahre alten Asterix-Schöpfer Albert Uderzo, der Sohn italienisc­her Einwandere­r ist und als Jugendlich­er von einer Karriere als Rennfahrer träumte. „Asterix“ist der erfolgreic­hste französisc­he Comic mit bisher 370 Millionen verkauften Alben weltweit.

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