Illertisser Zeitung

Devils mit zu vielen Strafen

Einige Gegentore in Unterzahl

- (duja)

Die Devils Ulm/Neu-Ulm kassierten beim ERSC Amberg am Sonntag eine 2:5-Niederlage (0:1/1:1/1:3). Ausschlagg­ebend für die Pleite waren viele Strafzeite­n auf Ulmer Seite (11), während sich die Hausherren gerade Mal drei leisteten. Die Amberger nutzten dies aus und erzielten drei Tore in Überzahl.

Das erste Drittel dominierte der favorisier­te Tabellenfü­hrer klar und ging nach 14 Minuten in Führung. Auf Ulmer Seite verpassten es Mike Dolezal (7.) und Andreas Börner (17.), die Konter in Zählbares umzumünzen. Nach dem 2:0 (25.) schien die Partie schon gelaufen, aber die Gäste kämpften sich bravourös zurück in die Partie.

Chris Carroll schaffte im Anschluss an seinen Pfostentre­ffer das 1:2 (30.) und Nicklas Dschida gelang sogar der Ausgleich (46.). Im letzten Drittel entschiede­n dann aber die Strafzeite­n die Partie gegen die Blau-Weißen. Nach 53 Minuten stellten die Amberger auf 3:2. Die Ulmer versuchten erneut zu antworten, aber die vielen Unterzahls­ituationen zuvor kosteten zu viel Kraft.

Mit einem Doppelschl­ag stellten die Hausherren (59., 60.) schließlic­h das Endergebni­s her. Ulms bestem Torhüter Konstantin Bertet war es zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Ulms zweiter Vorsitzend­e Georg Meißner meinte nach der Partie: „Wir haben heute zu viele Strafen bekommen.“Er lobte aber die „starke kämpferisc­he Leistung von uns.“Das am Freitag ausgefalle­ne Heimspiel gegen Königsbrun­n findet am Sonntag, den 12. November statt.

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