So schnitzt ihr euch eine Kürbislaterne
Mit Stift und Messer zur gruseligen Fratze
Die Blätter sind bunt, es wird kälter und bald kommt – Halloween. Und was darf auf keinen Fall fehlen? Klar, ein Gruselkürbis!
Sarah zeigt euch, wie ihr einen frechen Kürbis schnitzt, der gerade seinen Artgenossen verputzt.
Den richtigen Kürbis müsst ihr nicht lange suchen: Es gibt sie überall in eurer Nähe, ob im Hofladen oder im Supermarkt. Bei der Auswahl sollte man lediglich darauf achten, dass er nicht beschädigt ist. Der Preis liegt bei 1,45 bis 1,70 Euro pro Kilogramm. Der Kürbis, der sich am besten für unseren Zweck eignet, ist der Zentnerkürbis, denn sein Fruchtfleisch löst sich eher leicht.
Zunächst wird der Kürbis mit einem feuchten Tuch sauber gemacht. Was ihr alles braucht: einen wasserlöslichen Stift, ein großes und ein kleines Messer, einen Esslöffel, eine Schüssel und einen kleinen Zierkürbis.
Fangt an, indem ihr das Gesicht auf die Kürbisschale aufzeichnet. Messt vorher den kleinen Kürbis ab. Nicht, dass er später nicht in den Schlund des großen Kürbis passt. Um die Bisswirkung zu verdeutlichen, zeichnet mit dem Stift ein, wo die Zähne später hin sollen.
Mit dem kleinen Messer ritzt ihr dann ungefähr 1,5 Zentimeter tief die Umrisse des Gesichts ein. Schneidet den Deckel mit schrägem Schnitt Richtung Mitte des Kürbisses ab. Mit dem Löffel höhlt ihr ihn aus. Jetzt müsst ihr Augen, Nase und Mund herausschnitzen. Die Augen müssen ausgeschnitten werden; es reicht, sie mit dem Messer nachzufahren. Jetzt schält vorsichtig die Kürbishaut mit dem kleinen Messer dort ab, wo die Zähne aufgezeichnet sind. Betont die Rillen zwischen den einzelnen Zähnen leicht. Klemmt den kleineren Kürbis zwischen die Zähne – fertig!
Sprüht den Kürbis zum Schluss mit etwas Haarspray ein. So hält er länger und sieht nicht schon nach kurzer Zeit wie eine verschrumpelte Tomate aus.