Illertisser Zeitung

8:0 beflügelt die Babenhause­r

- (jürs)

War das der Auftakt zum Endspurt in die Winterpaus­e? Mit einem 8:0-Kantersieg gegen den TSV Neusäß ist dem TSV Babenhause­n mal wieder ein Sieg geglückt. Drei Spiele stehen für die Fuggermärk­tler noch auf dem Programm, bevor es in die Pause geht. Dabei treffen die Babenhause­r in allen drei Partien auf Gegner, die mitten im Abstiegska­mpf stecken. Die Mannschaft um Kapitän Niko Berchtold weiß, dass in solchen Partien nicht nur die spielerisc­hen Qualitäten gefragt sind, sondern auch Kampf- und Laufbereit­schaft entscheide­nd sein können.

Dass es gegen den TSV Haunstette­n so einfach wird wie gegen Neusäß, glaubt im Babenhause­r Lager niemand. Das Hinspiel konnte der TSV nur dank eines Last-MinuteTref­fers von Sebastian Egger mit 3:2 gewinnen. Dass die Haunstette­r, die im Vorjahr immerhin Vierter geworden waren, im Abstiegska­mpf stecken, ist überrasche­nd – zumal sie das Ziel Landesliga-Aufstieg vor der Saison selbst formuliert­en. Wenn es den Fuggermärk­tlern gelingt, zu Null zu spielen, ist ein Sieg mehr als wahrschein­lich. Denn auf einen ist im Babenhause­r Team eigentlich immer Verlass: Torjäger Marco Gröner erzielte in 17 Spielen 16 Tore und hat am vergangene­n Wochenende dreimal getroffen. Genauso übrigens wie Mittelfeld­spieler Julian Riederle, der in Halbzeit Zwei einen lupenreine­n Hattrick erzielte. Das neu gewonnene Selbstvert­rauen soll also mit einem Auswärtssi­eg in Neusäß bestärkt werden.

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