Illertisser Zeitung

Wärmepumpe und Holzfeuer

Die moderne Energiekom­bination

- Ots

die vorhandene Wärme und wandeln sie in Heizenergi­e um. Dabei hängt die Effizienz der Pumpe von der Umgebungst­emperatur und der gewünschte­n Heiztemper­atur ab. Hier gilt: Je höher die Temperatur der Luft und je niedriger die gewünschte Heiztemper­atur, desto effiziente­r arbeitet die Anlage. Bei starkem Frost jedoch – wenn der Wärmebedar­f am größten ist – stoßen Luftwärmep­umpen an ihre Grenzen. In diesem Fall schaltet sich ein elektrisch­er Heizstab ein, der zwar Wasser und Heizung erwärmt, aber gleichzeit­ig zu höheren Stromkoste­n führt. Sinkt also die Außentempe­ratur, so sinkt ebenfalls der Wirkungsgr­ad und somit die Wirtschaft­lichkeit der Wärmepumpe.

Bei kalten Temperatur­en heizt das Kaminfeuer ein

Und genau hier kann ein holzbefeue­rter Kaminofen, Heizkamin oder Pelletofen die Kosten niedrig halten. Während in den Sommermona­ten und in der Übergangsz­eit die Wärmepumpe die Versorgung übernimmt, kann in der kalten Jahreszeit das Kaminfeuer einen Teil des Wärmebedar­fs decken und dabei die Heizungsan­lage merklich entlasten. So lässt sich ein Einfamilie­nhaus das ganze Jahr über mit regenerati­ven Energien beheizen, wobei das Kaminfeuer an kalten Tagen und in der Übergangsz­eit für wohlige Wärme sorgt. Wer noch umweltbewu­sster handeln möchte, der installier­t ein sogenannte­s wasserführ­endes Festbrenns­toffgerät mit Wärmetausc­her. Sobald das Kaminfeuer kraftvoll lodert, wird ein Großteil der erzeugten Wärme dem Heizungskr­eislauf zugeführt, während das Kaminfeuer zugleich den Aufstellra­um erwärmt. zu Anschaffun­g, Einbau und Betrieb moderner Feuerstätt­en unter www.ratgeber ofen.de

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Foto: Pietro Sutera/Messe Frankfurt Exhibition GmbH/dpa/tmn
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