Engagierte Nachwuchsschützen
Die Teilnehmerzahlen sind gestiegen, die Ergebnisse gut
Blickt man auf die Teilnehmerzahlen, so haben sich das Gaujugendschießen und der Gaujugendtag des Rothtal-Schützengaus gut entwickelt. Zu den Wettbewerben sind zehn Prozent mehr Nachwuchsschützen an die Schießstände nach Bubenhausen gekommen. Und auch am Gaujugendtag herrschte im örtlichen Schützenheim mit rund 150 Besuchern volles Haus.
Gauschützenmeister Karl-Heinz Schittenhelm betonte, dass sich viele Jungschützen in der Vereinsarbeit engagieren und Verantwortung übernehmen wollen. Der Rothtalgau verfügt derzeit über 491 gemeldete Nachwuchsschützen: Das sind 106 Schüler, 123 Jugendliche und 262 Junioren. Der Gauschützenmeister fügte hinzu, dass das Finalschießen die Krönung des Gaujugendschießens war.
Letztlich seien Ergebnisse geschossen worden, die man sonst aus dem Bereich der aktiven Schützen kennt. Den Pokal für den Mannschaftssieg überreichte Gaujugendleiterin Stefanie Haberes an die Bubenhauser Nachwuchsschützen in der Besetzung mit Robin Steck, Pia Wenzel, Tim Wenzel und Raphael Steck, die mit beachtlichen 1467 Ringen siegten. Mit einer starken Leistung und 1442 Ringen folgte das Jugendteam des SV Obenhausen auf Rang zwei. Bei der Teiler-Wertung hatte Hubertus Wullenstetten mit Manuel Hieber, Florian Hieber und Kay Flucke die Nase vorn. Den zweiten Platz belegte wieder der SV Obenhausen in der Besetzung mit Philipp Schenk, Max Jonathan Schultheiß und Elias Tom Schultheiß.
Im Schüler-Finale siegte die Vorjahressiegerin Johanna Kast (SV Ober-Unterreichenbach) mit starken 96,8 Ringen. In der Jugendklasse siegte ebenfalls die Vorjahressiegerin. Pia Wenzel (Bubenhausen) setzte sich mit 98,7 Ringen an die Spitze des Teilnehmerfelds. Bei den Junioren holte sich Robin Steck (Bubenhausen) mit 101,7 Ringen den ersten Platz auf dem Siegertreppchen. Aus dem Finale der Luftpistolenschützen ging Kilian Koch (Wullenstetten) mit 96,3 Ringen als Erstplatzierter hervor. Bei den Bogenschützen räumte der Nachwuchs aus Attenhofen ab. Leana Hellmann, Tim Fiseli und Timea Hellmann belegten jeweils die ersten Plätze.