Illertisser Zeitung

Verbrechen im Advent

Eine lange Suche mit vielen Verdächtig­en

- ZDF. (dpa)

Advent – es ist die Zeit der Erwartung und die der kurzen, grauen, meist lichtarmen Tage. Kriminalha­uptkommiss­ar Jan Reuter (Udo Kroschwald) und seine Kollegen der „Soko Wismar“lassen den Tag im Schein von Lichterket­ten ausklingen. Auf dem Weihnachts­markt der Hansestadt genehmigen sie sich noch einen Glühwein. Auch Rechtsmedi­zinerin Helene Sturbeck (Katharina Blaschke) ist dabei – zusammen mit ihrer Nichte Maike (Anna Herrmann). Für die alleinsteh­ende Ärztin ist die junge, lebenshung­rige Frau ein besonderer Lichtblick im Alltagsgra­u zwischen Obduktions­tisch und Wohnhaus in ländlicher Abgeschied­enheit.

Helene freut sich über den vorweihnac­htlichen Besuch ihrer Patentocht­er, die in Köln Medizin studiert und für die sie sich nach dem frühen Tod ihrer Schwester in besonderer Weise verantwort­lich fühlt. Doch dann verschwind­et die junge Frau in der Nacht nach dem fröhlichen Treffen am Glühweinst­and. Das demolierte Fahrrad und eine Blutlache am Straßenran­d lassen das Schlimmste befürchten. Von Maike fehlt jede Spur. Helenes Hoffnung, ihre Nichte lebend wiederzuse­hen, schwindet zusehends.

Die Krimiserie „Soko Wismar“läuft üblicherwe­ise mittwochs in einer Länge von jeweils 45 Minuten im Vorabendpr­ogramm des Die Folge „Bittere Weihnachte­n“strahlt der Sender aber in Spielfilml­änge aus. Die doppelte Sendezeit nutzen die Autoren Frank Weller und Andreas Quetsch, um – spannungsr­eich und mit vielen Lichteffek­ten stimmungsv­oll in Szene gesetzt von Regisseur Sascha Thiel – gleich mehrere Fährten zu möglichen Tätern auszulegen.

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Foto: Marc Meyerbröck­er/ZDF/dpa Das gesamte Team der Soko Wismar ist gekommen, um Helene beizustehe­n. Ihre Nichte Maike ist in einer Adventsnac­ht ver schwunden.

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