Sturm: Viele Bäume stürzen auf die Straßen
Wozu der Neu-Ulmer Kreisbrandrat nun rät
Umgestürzte Bäume und vom Sturm verwüstete Gärten – das ist vielerorts die Bilanz des Wintereinbruchs in der Region. Am Donnerstag gab es im Landkreis NeuUlm gleich mehrere umgeknickte Bäume, so beispielsweise gegen 7 Uhr in Roggenburg, wie Kreisbrandrat Bernhard Schmidt auf Nachfrage mitteilt. Die Feuerwehr musste einen Baum von einer Straße entfernen. Im Illertisser Ortsteil Au hatte die örtliche Feuerwehr ebenfalls allerhand zu tun: Gleich zwei Mal rückten die Einsatzkräfte aus. Um 6.50 Uhr und kurz nach 7 Uhr seien dort auf die Straße gestürzte Bäume gemeldet worden, sagte der Kreisbrandrat.
Laut Schmidt fielen auch in Vöhringen mehrere Stämme auf Fahrbahnen. Selbst wenn niemand verletzt wurde, warnt der Kreisbrandrat die Autofahrer davor, zu stark aufs Gaspedal zu drücken – vor allem in Wäldern. Denn, so Schmidt, viele Unfälle entstünden deshalb, weil zu schnelle Autos auf umgestürzte Bäume prallten.
Und auch weniger starke Stürme sollten nicht unterschätzt werden. Diese könnten bereits von vorhergegangenen Winden gelockerte Stämme oder Pflanzen umreißen. Das gelte nicht nur für Wälder, sondern genauso für den eigenen Garten.
Dementsprechend empfiehlt Schmidt den Bürgern, ihre Gartenmöbel sicher zu verstauen und ihre Pflanzen sturmsicher zu machen. Auch Gartenhäuschen und Weihnachtsbeleuchtung sollten überprüft und gegebenenfalls gesichert werden, da diese bei Stürmen losgerissen und auf die Wege geschleudert werden könnten. Denn werde jemand verletzt, hafte der Besitzer, sagt der Kreisbrandrat.