Illertisser Zeitung

Zehn Tore in weniger als zwei Dritteln

Devils mit Rückenwind in die Abstiegsru­nde

- (duja)

Der VfE Ulm/Neu-Ulm verbuchte durch ein 10:1 gegen Straubing den zweiten Erfolg unter Trainer Robert Linke in der Eishockey-Landesliga. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels wurde die Partie allerdings abgebroche­n, weil sich der Torhüter des EHC Straubing direkt nach dem Treffer zum 10:1 durch Jonathan Jenne verletzt hatte und die Gäste aus Niederbaye­rn keinen zweiten Goalie dabei hatten. Das Spiel wird aber mit 10:1 gewertet.

Die Straubinge­r traten mit nur neun Spielern an, sie verkauften sich aber zunächst teuer, da die Devils es ihnen durch ihr schlampige­s Spiel leicht machten. Nach neun Minuten gingen die Gastgeber dennoch durch einen verwandelt­en Penalty von Dominik Synek in Führung. In Überzahl kassierten sie dann aber den Ausgleich, weil kein Spieler den Torschütze­n konsequent anging (13.). Petr Ceslik brachte dann die Blau-Weißen mit einer Einzelleis­tung postwenden­d wieder in Front (14.). Dank einer doppelten Überzahl stellten Benedikt Stempfel (16.) und Marvin Kogler (17.) auf 4:1. Als dann der Staubinger Trainer eine zweiminüti­ge Bankstrafe plus Spieldauer erhielt und die Devils noch in Überzahl durch Patrick Meißner nachlegten (19.), war die Partie schon nach den ersten 20 Minuten entschiede­n.

Im zweiten Drittel trafen dann bei den nun auch spielerisc­h überzeugen­den Devils noch Ceslik (27.), Armin Nußbaumer mit einem starken Solo (30.), Stempfel in Unterzahl (32.) und Felix Anwander (34.) zum 9:1.

Gestern wurde die Auslosung zur Abstiegsru­nde vorgenomme­n. Die Devils haben es im ersten Spiel am kommenden Sonntag (18 Uhr) zu Hause mit den Isar Rats aus Dingolfing zu tun.

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